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Polizeikonkordat Nordwestschweiz

Polizeikonkordat Nordwestschweiz will Hitzkirch (LU) als Standort für eine Polizeifachschule der Zentral- und Nordwestschweiz zur Entscheidungsreife bringen.

Luzern (ots)

Am 11. April 2002 haben die Polizeidirektorin und
die Polizeidirektoren der Nordwestschweizer Kantone sowie der
Polizeidirektor der Stadt Bern beschlossen, die Projektarbeiten rund
um Hitzkirch (LU) als möglicher Standort für eine gemeinsame
Polizeifachschule der Polizeikonkordate der Nordwestschweiz (PKNW)
und der Zentralschweiz (ZPK) voranzutreiben. Die beiden Konkordate
umfassen elf Kantone und die Stadt Bern. Es sind dies die Kantone
Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern Luzern, Nidwalden,
Obwalden, Schwyz, Solothurn, Uri und Zug.
An ihrer Sitzung vom 11. April 2002 haben die Polizeidirektorin
und die Polizeidirektoren der Nordwestschweizer Kantone sowie der
Polizeidirektor der Stadt Bern beschlossen, Hitzkirch (LU) als
Standort einer gemeinsamen Polizeifachschule der Polizeikonkordate
der Nordwestschweiz (PKNW) und Zentralschweiz (ZPK) gemeinsam mit dem
Kanton Luzern zur Entscheidungsreife zu bringen. Das Interesse der
Gemeinde Hitzkirch, des Kantons Luzern und des Zentralschweizer
Polizeikonkordates - dieses diskutiert das Projekt Hitzkirch am 16.
Mai 2002 - an einer gemeinsamen Lösung mit der Nordwestschweiz am
Standort Hitzkirch ist gross. Es wird vorgeschlagen, eine gemeinsame
Projektorganisation zu bilden. Bis Ende Jahr soll zu Handen der
einzelnen Partner ein Botschaftsentwurf mit allen notwendigen
Detailabklärungen vorliegen.
Am Standort Hitzkirch kann die zukünftige Polizeifachschule (PKNW
und ZPK) von einer bereits bestehenden und eingespielten
Infrastruktur eines Lehrerseminars und dem ehemaligen
Zivilschutzzentrum Aabach profitieren. Die anfallenden Investitionen
übernimmt der Kanton Luzern und vermietet die Infrastruktur an die
Mitglieder der Konkordate. Somit entfällt die Finanzierung von
Investitionskosten durch die übrigen Partner. Der Standort Hitzkirch
macht Sinn, weil die notwendige Infrastruktur für den Betrieb einer
Schule bereits weitgehend vorhanden ist. Auch könnten zwei
Polizeikonkordate diesen Standort mittelfristig als Aus- und
Weiterbildungsstätte nutzen. Auf diese Weise würden Synergien genutzt
und die anfallenden Kosten gemeinsam getragen werden.
Hitzkirch steht erst seit kurzem als Standort zur Diskussion.
Bereits vorher fanden Gespräche mit dem Eidgenössischen Departement
für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) über den Betrieb
einer Polizeifachschule auf dem Waffenplatz Sand-Schönbühl statt.
Dieses Projekt wird vorerst nicht weiterverfolgt.
Die zukünftige gemeinsame Polizeifachschule soll die
Grundausbildung und je nach Partner die Weiterbildung der
Mitarbeitenden der beteiligten Polizeikorps übernehmen. Hinzu kommt
die Grund- und Weiterbildung von Mitarbeitenden von
Gemeindepolizeien.

Kontakt:

Justiz-, Polizei- und Militärdirektion Basel-Landschaft
Rathausstrasse 2
CH-4410 Liestal
Tel +41/61/925 61 65

Regierungsrat Andreas Koellreuter
Präsident Nordwestschweizer Polizeikonkordat, Vorsteher Justiz-,
Polizei- und Militärdirektion Basel-Landschaft

Kontaktvermittlung über:
Barbara Umiker,
Leiterin Kommunikation der Justiz-, Polizei- und Militärdirektion
Basel-Landschaft
Tel. +41/61/925 61 65

Regierungsrätin Margrit Fischer-Willimann, Vorsteherin
Sicherheitsdepartement Luzern

Kontaktvermittlung über:
Urs Geissbühler
Departementssekretär
Sicherheitsdepartement Luzern,
Tel. +41/41/228 59 13