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Wacker Chemie AG

WACKER errichtet neue Produktionsanlage für granulares Solar-Silicium in Burghausen

München / Burghausen (euro adhoc) -

- Erstmals Herstellung von granularem Polysilicium für die 
Solarindustrie im kommerziellen Maßstab - Nennkapazität der neuen 
Anlage liegt bei 650 Tonnen pro Jahr, Investitionen von rund 40 Mio. 
€ - Neues Produktionsverfahren bringt Vorteile in der 
Weiterverarbeitung und steigert Energieeffizienz
  ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen
  verantwortlich.
Investitionen
16. Juli 2007 - WACKER will am
Standort Burghausen eine neue Anlage zur Herstellung von granularem 
Polysilicium für die Solarindustrie errichten. Dies gab der Münchner 
Chemiekonzern heute bekannt. Die neue Produktion mit einer 
Nennkapazität von 650 Jahrestonnen soll bereits Ende 2008 den Betrieb
aufnehmen. Sie arbeitet nach dem so genannten Wirbelschichtverfahren 
und erzeugt aus Trichlorsilan granulares Solarsilicium. Granulares 
Silicium bietet den Herstellern von Solarwafern bei bestimmten 
Produktionsverfahren Vorteile in der Verarbeitung und ergänzt damit 
das bestehende Produktportfolio von WACKER für die 
Photovoltaik-Industrie. WACKER hatte das neue Verfahren in den 
vergangenen zweieinhalb Jahren in Pilotreaktoren erfolgreich erprobt 
und führt es nun erstmals in den kommerziellen Maßstab über.
"Mit der kommerziellen Herstellung von granularem Polysilicium aus 
Trichlorsilan unterstreicht WACKER erneut seine Innovations- und 
Technologieführerschaft in diesem Bereich", erklärte Ewald 
Schindlbeck, Leiter des Geschäftsbereichs WACKER POLYSILICON. "Tests 
unserer Kunden haben ergeben, dass sich granulares Silicium bei der 
Herstellung von Solarwafern, dem Basismaterial für Solarzellen, 
speziell in kontinuierlichen Kristallisationsprozessen deutlich 
effizienter verarbeiten lässt als die sonst üblichen 
Polysilicium-Stücke. Der im Vergleich zum herkömmlichen 
Abscheideverfahren geringere Energieverbrauch wirkt sich zudem 
positiv auf die Energiebilanz von Solarzellen aus. Ein weiterer 
Vorteil unseres neuen Verfahrens liegt in der hohen Ausbeute, die 
sich mit Trichlorsilan als Einsatzstoff erzielen lässt."
Seit mehr als 50 Jahren produziert WACKER im oberbayerischen 
Burghausen hochreines polykristallines Silicium für die 
Halbleiterindustrie. Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach 
Solarsilicium hat WACKER POLYSILICON seine Produktion Schritt für 
Schritt ausgebaut und beliefert seit dem Jahr 2000 verstärkt auch die
Photovoltaikindustrie. Der Geschäftsbereich ist heute der zweitgrößte
Hersteller von Polysilicium weltweit.
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, 
die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER 
beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser 
vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür 
garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die
Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen 
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den 
vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche 
Abweichungen verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im 
wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und 
Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde 
Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der 
Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen
durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die 
Verpflichtung dafür.
Die Inhalte dieser Presseinformation sprechen Frauen und Männer 
gleichermaßen an. Zur besseren Lesbarkeit wird nur die männliche 
Sprachform (z.B. Kunde, Mitarbeiter) verwendet.

Rückfragehinweis:

Christof Bachmair
Presse und Information
Tel.: +49 (0)89 6279 1830
E-Mail: christof.bachmair@wacker.com

Branche: Chemie
ISIN: DE000WCH8881
WKN: WCH888
Index: CDAX, Classic All Share, HDAX, MDAX, Midcap Market Index,
Prime All Share
Börsen: Börse Frankfurt / Amtlicher Markt/Prime Standard

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