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Die Preisträger des Design Preis Schweiz 2001 sind bekannt

Die Preisträger des Design Preis Schweiz 2001 sind bekannt
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Langenthal (ots)

Querverweis auf Bilder: www.newsaktuell.ch/d/galerie.htx?type=obs
Heute, am 2. November 2001, wird in Langenthal
der sechste Design Preis Schweiz verliehen. Eine Preissumme von
insgesamt CHF 72'500,- verteilt sich auf die fünf Kategorien
Industrial Design, Textile Design, Interaction Design, Service Design
und Willy Guhl Preis. Die acht Preisträger, der Verdienst und die
Anerkennungsträger werden im Rahmen einer theatralischen Inszenierung
von Benedikt Loderer zum ersten Mal der Öffentlichkeit bekannt
gegeben. Dr. Thomas Held, Direktor der Avenir Suisse, hält die
Eröffnungsrede.
Die sechs aus internationalen Design-Fachleuten zusammengesetzten
Juries hatten über insgesamt 534 Design-Werke zu entscheiden und
nominierten einen Verdienst.
Die Bandbreite der prämierten Objekte in der Kategorie Industrial
Design reicht vom Möbelstück über den Kleintraktor,
Augenoperationsinstrumente, den Kartoffelwärmer bis zum Laptop. Apple
holte mit dem Power Book G4 den Preis für das ausgezeichnete
Konsumgut. Den Preis „Industrial Design Industriegut" erhält
Burkhardt Leitner für sein Systemmöbelsystem „Constructiv PILA
Office".
Mehr als die Hälfte der eingereichten Arbeiten entfallen auf die
Kategorie Industrial Design. Vor dem Hintergrund, dass die beim
diesjährigen Design Preis Schweiz nicht einzeln ausgeschriebene
Kategorie Möbel Design unter die Kategorie Industrial Design
subsumiert wurde, erstaunt diese Entwicklung kaum.
Dafür trägt man heuer zum ersten Mal der interaktiven Welt mit
einer eigenen Kategorie Rechnung. Von insgesamt 65 eingereichten
CD-ROM's und Homepages schafften acht die Hürden der Vor- und
Hauptjurierung: Das Projektteam der Deutschen Informatikfirma Ars
Digitalis erhielt den mit Fr. 10'000.- dotierten Preis für die CD-ROM
„Kidai Shôran". Den Auftrag für dieses interaktive Werk, welches das
Tokio der Vergangenheit präsentiert, erteilte das Museums für
Ostasiatische Kunst in Berlin. Sieben weitere Werke erhalten eine
Anerkennung innerhalb der jüngsten Kategorie des Design Preis
Schweiz.
Der Zürcher Verkehrsverbund kann dieses Jahr von sich selber sagen
„Ich bin auch ein Preisträger". Mit der Harmonisierung aller
Transportunternehmen der Stadt Zürich, die mit einem einzigen
Fahrplan und nur einem Billett funktionieren, schaffte es der ZVV,
die Jury der Kategorie Service Design zu überzeugen und die übrigen
22 Preisanwärter auszutrumpfen. Nebst dem Preisträger sind drei
Anerkennungen vergeben worden, den Socken im Abo (Blacksocks), dem
deutschen Heim- und Baumarkt OBI und dem Elektrizitätswerk Zürich.
Ebenfalls ein Preisträger und drei Auszeichnungen entfallen auf
die Kategorie Textil Design. Der mit Fr. 10'000.- dotierte Preis geht
zu Carpet Concept nach Deutschland für den Bodenbelag LYN, einem
Webteppich-System, das durch Ästhetik, Wirtschaftlichkeit und
Gebrauchswert überzeugt. Aus dem cleveren Bodenbelag lassen sich
verschiedene Muster zusammenstellen.
Last, but not least, finden junge Designer mit der Kategorie Willy
Guhl eine Plattform, um ihre industriellen, textilen oder
kommunikativen Werke zu zeigen. Jede der drei Unterkategorien hat
einen eigenen Preis, der dem Gewinner je Fr. 7'500.- und ein
dreimonatiges Werkstipendium einbringt, und einige Anerkennungen.
Bemerkenswert ist die Kreativität und der innovative Wille, die junge
Designerinnen und Designer an den Tag legen; sei es die Preisträgerin
Willy Guhl Textil mit ihrer vielseitigen Kollektion „ROSA" oder das
Buch mit Weltkarte, die jedem Erdbewohner gleich viel Raum und
Ressourcen zugesteht („Die Fortsetzung der Schöpfung", Preisträger
Willy Guhl Kommunikation).
Die siebenköpfige Jury unter dem Vorsitz von Pierre Keller
nominiert Lucius Burckhardt als Verdienstträger und ehrt damit den
Soziologen für sein Lebenswerk als Gelehrter und Vordenker für ein
ganzheitliches Designverständnis.
Der nächste Design Preis Schweiz findet am Freitag, 7. November
2003 statt.
Die Sponsoren
Die sechste Ausschreibung des Design Preis Schweiz wird
unterstützt durch: Credit Suisse, Die Mobiliar, Swiss Textiles,
Wirtschaftsförderung Kanton Bern, Kanton Solothurn. Weitere Sponsoren
sind: Stadt Langenthal, Stadt Solothurn, Designers' Saturday,
IKEA-Stiftung Schweiz, Ascom, Hochparterre und Weisbrod Zürrer.
Ausstellung im Design Center, Langenthal vom 03. November 2001 -
6. Januar 2002
Öffnungszeiten
   Werktags       10.00h - 18.00h
   Donnerstags    10.00h - 21.00h
   Sonntags       10.00h - 17.00h
Am 24./ 25./ 31. Dezember 2001 sowie am 1. Januar 2002 geschlossen
Eintrittspreise
   Fr. 15.-  inkl. Kaffee  oder Erfrischungsgetränk
   Fr.   8.-  mit AHV- oder Studentenausweis inkl. Kaffee oder
   Erfrischungsgetränk
   Kinder bis 16 Jahre gratis
Führungen
   Sonntag, 04. November 2001 um 11.00 h, Sonntag, 18. November 2001
   um 11.00 h, 
   Donnerstag, 29. November 2001 um 19.00h und Sonntag, 09. Dezember
   2001 um 11.00h
Individuelle Führungen auf Anfrage Telefon +41(0)62 923 03 33
Alle prämierten Objekte werden auf der CD-ROM „Medieninformationen
zu Preisträgern und Anerkennungen" vorgestellt.

Kontakt:

Anmerkung an die Redaktion
Barbara Köhler und Patrick Schmed, PR-Verantwortliche Design Preis
Schweiz, stehen Ihnen für weitere Auskünfte zu Preisträgern und
Anerkennungen gerne zur Verfügung.
PR access AG, Gerberngasse 23, CH-3000 Bern 13,
Tel. +41/(0)31 313 21 21, Fax +41/(0)31 318 07 03,
barbara.koehler@pr-access.ch, patrick.schmed@pr-access.ch

Design Preis Schweiz, c/o Design Center, Postfach 1619, CH-4901
Langenthal, Tel. +41/(0)62 923 03 33, Fax +41/(0)62 923 16 22,
www.designNet.ch
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