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BfB-Präventionskampagne: "Feuerwerk" - Der richtige Umgang mit Feuerwerk schützt vor Verletzungen, Bränden und Schäden

Ein Dokument

Bern (ots)

Raketen und Funkenregen über dem Festplatz Schweiz
Hinweis: Hintergrundinformationen über die Präventionskampagne können
im pdf-Format unter www.newsaktuell.ch/d kostenlos heruntergeladen
werden.
Mehr als 2'000 Brände mit einer Schadensumme von über
36 Millionen Franken haben Feuerwerkskörper in den vergangenen zehn
Jahren verursacht. Mit dem ersten August liegt die nächste
Feuerwerkszeit vor der Tür. Deshalb raten die Beratungsstelle für
Brandverhütung BfB sowie die Schweizerische Beratungsstelle für
Unfallverhütung bfu zu einem sachgemässen Umgang mit Feuerwerk & Co.
Jedes Jahr ereignen sich in der Schweiz mit Feuerwerk über 200
Brände, die Jahr für Jahr Schäden in der Höhe von rund 3.6 Millionen
Franken verursachen. Noch höher liegen die Fälle, in denen Menschen
zu Schaden kommen. Dabei wäre ein grosser Teil dieser Unfälle
vermeidbar, wenn die Vorsichtsregeln der BfB und der bfu beachtet
würden. "Wer Feuerwerk abfeuert, sollte sich frühzeitig mit der
richtigen Handhabung und allfälligen Gefahren von Raketen, Vulkanen,
Sonnen und Knallern vertraut machen und gewisse Vorsichtsmassnahmen
beachten", rät Kurt Steck, Brandschutzexperte der Beratungsstelle für
Brandverhütung BfB. "Und auch wer selbst kein Feuerwerk abfeuere,
könne zur Brandverhütung beitragen, indem Dachluken, Fenster und
Balkontüren während der "Feuerwerkszeiten" geschlossen werden", so
Kurt Steck.
Der Umgang mit Feuerwerkskörpern will gelernt sein
Feuer und Feuerwerk fasziniert Kinder und weckt ihre
Experimentierfreude. Unbeaufsichtigt gehört Feuerwerk nicht in
Kinderhände. Wegschliessen allein genügt aber nicht. Besser ist,
Kindern den verantwortungsvollen Umgang mit Feuer und Feuerwerk zu
erklären und gemeinsam die Freude an Raketen und Vulkanen zu
geniessen.
Der falsche Umgang mit Feuerwerk kann zu schweren Verbrennungen
führen. Oberstes Ziel bei Verbrennungen ist es, die Hitze möglichst
rasch abzuführen und die betroffenen Hautstellen während 20 Minuten
mit kaltem Wasser zu kühlen. Um die verlorene Körperflüssigkeit zu
ersetzen, ist es wichtig, viel Wasser zu trinken. Verbrennungen bei
Kleinkindern, im Gesicht oder bei grossflächigen Verletzungen,
gehören umgehend in die Hände eines Arztes.
"Helft Brände verhüten" ist Motto und Kernauftrag der
Beratungsstelle für Brandverhütung BfB. Die gesamtschweizerisch
tätige Beratungsstelle mit Sitz in Bern wird von der Vereinigung
Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) und dem Schweizerischen
Versicherungsverband (SVV) getragen. Mit Kampagnen und
Aufklärungsarbeit bei Fachpersonen und in der breiten Öffentlichkeit
will die BfB für die Gefahren des Feuers sensibilisieren und Brände
verhüten. www.bfb-cipi.ch

Kontakt:

Medien und Information
Beratungsstelle für Brandverhütung BfB
Tel. +41/41/769'80'33
E-Mail: media@bfb-cipi.ch

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