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Cora Verlag

Wie hemmungslos sind die Deutschen?
Der "Cora Romance Report 2002" enthüllt: Fast jeder zweite Deutsche hatte schon einmal Sex in der Öffentlichkeit

Hamburg (ots)

Erotische Abenteuer auf dem Auto-Rücksitz, auf
einer Parkbank im Grünen oder am sonnigen Palmenstrand - auf der
Suche nach einem neuen Kick verlegen immer mehr Deutsche ihren Sex
vom heimischen Schlafzimmer in die Öffentlichkeit. Eine Vorliebe, die
nicht alle europäischen Nachbarn teilen: Fast jeder zweite Deutsche
hatte schon einmal Sex in der Öffentlichkeit (47 Prozent), dagegen
nur jeder siebte Franzose (13 Prozent). Das ergab der "Cora Romance
Report 2002" , bei dem über 6600 Frauen und Männer in 20 Ländern
befragt wurden. Was den Sex-Partner betrifft, sind die Deutschen
allerdings wählerisch: Über die Hälfte erlebt ein öffentliches
Abenteuer am liebsten mit Freund bzw. Freundin (53 Prozent) oder
Ehepartner (27 Prozent), dagegen lassen sich 32 Prozent der
finnischen Männer und Frauen auch gern mit einer unbekannten Person
ein.
Liebesspiele in der Öffentlichkeit -  laut "Cora Romance Report
2002"  ein Thema, das trotz zunehmender Freizügigkeit in Deutschland
und international immer noch als gesellschaftliches Tabu gilt. Allein
elf Prozent der feurigen Italiener und sogar nur  sieben Prozent der
Polen finden es in Ordnung, dass Paare sich "unverhüllten"
Liebesspielen hingeben. Und auch in Deutschland akzeptieren nur 17
Prozent der Befragten vorbehaltlos leidenschaftliche Berührungen vor
den Augen der Mitmenschen. "Leidenschaftliche Berührungen in der
Öffentlichkeit als unfreiwilliger Betrachter miterleben zu müssen,
kann Abwehr und widersprüchliche Gefühle erzeugen ", erklärt
Diplom-Psychologin Sybille Weber. "Als Aussenstehender muss man eine
Intimität beobachten, die normalerweise nur mit dem engsten Partner
geteilt wird. Wer sich dagegen selbst in einer leidenschaftlichen
Situation befindet, macht sich häufig keine Gedanken, wie sein
Verhalten auf andere wirkt."
Für Küssen und Händchenhalten braucht sich heute niemand mehr zu
schämen - da sind sich 78 Prozent der Befragten aus allen Ländern
einig. Doch Achtung: Wer seinen Partner aus einer Laune heraus gern
mal in den Po kneift, fällt vor allem in Japan unangenehm auf - nur
sechs Prozent der Japaner bringen für derartiges Verhalten Toleranz
auf, in Deutschland akzeptieren es dagegen immerhin 61 Prozent und in
Norwegen und Dänemark sogar über 70 Prozent der befragten Frauen und
Männer.
Vorsätzlich geplant wird ein öffentliches Liebesabenteuer in den
seltensten Fällen, meistens ist Spontaneität im Spiel. Das bestätigt
die Aussage von 73 Prozent aller befragten Frauen und Männer. 78
Prozent der Deutschen und 97 Prozent der Holländer geben zu, spontan
ihrem sexuellen Verlangen zum Beispiel im Flugzeug oder im Zug
nachgegeben zu haben. Jeder vierte Argentinier (25 Prozent) und
Grieche (24 Prozent) kann sich ein erotisches Abenteuer in der
Öffentlichkeit allerdings nur vorstellen, wenn es vorher gut überlegt
und vorbereitet wird.
Ein aufregendes Tête-à-tête in der öffentlichen Bibliothek? Das
trauen sich maximal ein Prozent der Deutschen. 50 Prozent wählen
hierzulande lieber ein erotisches Intermezzo im Auto oder kuscheln
unter freiem Himmel am Strand (47 Prozent) oder im Park (39 Prozent).
 16 Prozent der Australier machen auch vor einer Umkleidekabine nicht
Halt, ganz im Gegensatz zu den Japanern (0 Prozent).
Ob Sex am Arbeitsplatz eine reizvolle Vorstellung ist, darüber
gehen die Meinungen international auseinander: Während  38 Prozent
der Australier einer heissen Affäre im Büro nicht abgeneigt sind,
kommt ein solches Abenteuer nur für drei Prozent der Holländer in
Frage.
Wo liegt der Reiz von Sex in der Öffentlichkeit? Für einige 
Befragte besteht er offensichtlich darin, nicht den Ehepartner oder
Lebensgefährten dazu aufzufordern, sondern einen attraktiven Fremden.
So gibt beinahe jeder fünfte Australier zu, bereits sexuelle
Erfahrung ganz offen mit einer unbekannten Person gesammelt zu haben
(19 Prozent). Dagegen lassen sich nur zwei Prozent der Amerikaner,
aber immerhin 17 Prozent der Deutschen auf Liebesspiele mit einem
fremden Partner ein.
"Es ist die Lust auf Leidenschaft und Abenteuer, die Menschen
heute dazu bewegt, ihre Gefühle und Zärtlichkeiten offen auszuleben",
sagt Ilse Bröhl, stellvertretende Redaktionsleiterin des Cora
Verlags. "Intimität spielt sich einfach nicht mehr nur in den eigenen
vier Wänden ab. Diese Entwicklung wird auch in den Liebesromanen des
Cora Verlags spürbar: Die Leserinnen unserer erotischen Reihen
"Baccara" oder "Tiffany" erleben die neue Sehnsucht Verliebter nach
abwechslungsreichem und originellem Sex." Der Hamburger Cora Verlag
ist Marktführer im Bereich der "Romances". Jährlich erscheinen über
700 Liebesromane,  rund 20 Millionen Bände wurden im vergangenen Jahr
verkauft.
Abdruck honorarfrei / Belegexemplar erbeten
   weitere Informationen im Internet: www.cora.de

Kontakt:

Nina Steinhart
fischerAppelt Kommunikation GmbH (GPRA)
Waterloohain 5, D-22769 Hamburg
Tel.: 0049-040/899 688 959
Fax.: 0049-040/899 699 30
E-Mail: nst@fischerappelt.de

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