Alle Storys
Folgen
Keine Story von Staatskanzlei Luzern mehr verpassen.

Staatskanzlei Luzern

Höhere Fachschulen der Zentralschweiz wollen vermehrt zusammenarbeiten

Luzern (ots)

Auf Einladung der Zentralschweizer
Berufsbildungsämterkonferenz (ZBK) haben sich am 30. April 2003 die
Leiterinnen und Leiter von 17 bestehenden und potentiellen Höheren
Fachschulen aus den Gebieten Technik/Gewerbe, Wirtschaft,
Gastronomie, Tourismus, Gesundheitswesen, Sozialwesen und Bildung aus
der Zentralschweiz in Zug getroffen, um gemeinsam über ihre Zukunft
nachzudenken. Fazit: Die Höheren Fachschulen der Zentralschweiz
wollen künftig vermehrt zusammenarbeiten.
Die Höheren Fachschulen bilden einen selbständigen und wichtigen
Bestandteil des Schweizerischen Bildungssystems. Sie bieten Frauen
und Männern mit einer beruflichen Grundbildung (Berufslehre oder
gleichwertige Ausbildung), die Möglichkeit, sich während rund 1600
(berufsbegleitend) bzw. 2000 Stunden (in Vollzeit) einen kantonal
oder eidgenössisch anerkannten höheren Berufsabschluss zu erwerben.
An den Höheren Fachschulen der Zentralschweiz studierten 2001 rund
3360 Männer und Frauen in Diplom- (3000) und Nachdiplomstudien (360)
und rund jährlich erwerben rund 900 Personen das entsprechende
HF-Diplom (770 bzw. 130).
An der Tagung in Zug liessens sich die Leiterinnen und Leiter der
Höheren Fachschulen zuerst von Rolf Peter, Bundesamt für
Berufsbildung und Technologie (BBT), über die aktuellen
gesetzgeberischen Entwicklungen ihrem Gebiet informieren. Das BBT
arbeitet zur Zeit auf der Basis des neuen Berufsbildungsgesetzes an
einer neuen Mantelverordnung. Sie soll alle Typen von Höheren
Fachschulen, neu also auch diejenigen aus den Gebieten Gesundheit,
Soziales und Kunst, umfassen. Die Absicht ist, die bedeutende
Ausbildungsstufe Höhere Fachschule klarer zu definieren und ihre
Stellung im Markt besser zu profilieren.
Im zweiten Teil der Tagung war die Vertiefung der Zusammenarbeit
unter den Höheren Fachschulen das Thema. Dabei kamen u.a. folgende
Möglichkeiten der Zusammenarbeit zur Sprache: Gemeinsames Marketing
und gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit, Zusammenarbeit bei der
Durchführung und Entwicklung von Angeboten, Austausch von
Dozierenden, Zusammenarbeit in der Administration.
Die Höheren Fachschulen haben beschlossen, in thematischen
Arbeitsgruppen Lösungen für die Zusammenarbeit zu erarbeiten. Sie
wollen sich in einem halben Jahr wieder treffen und die Lösungen
präsentieren.

Kontakt:

Curdin Epprech
Amt für Berufsbildung Kanton Zug
Tel. +41/41/728'51'58
E-Mail: curdin.epprecht@vd.zg.ch

Weitere Storys: Staatskanzlei Luzern
Weitere Storys: Staatskanzlei Luzern
  • 01.05.2003 – 10:03

    Planungsbericht S-Bahn Luzern: Einladung an die Medien

    Luzern (ots) - Der vom Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Luzern erarbeitete Planungsbericht S-Bahn Luzern geht in diesen Tagen in die Vernehmlassung. Der Planungsbericht zeigt auf, wie in den nächsten 20 Jahren die S-Bahn Luzern schrittweise realisiert werden soll, und gibt Auskunft über Kosten und Nutzen der vorgeschlagenen Massnahmen. Wir möchten Ihnen den Planungsbericht vorstellen und laden Sie zu einer ...

  • 01.05.2003 – 09:57

    Einladung an die Medien: INTERREG-Beteiligung der Zentralschweiz

    Luzern (ots) - Wir freuen uns, Sie zu einem Werkstattgespräch (mit Kaffee und Gipfeli) einzuladen und wollen Sie über die folgenden Punkte informieren: 1. Umsetzung der INTERREG-Beteiligung in der Zentralschweiz seit der Startveranstaltung "Öffnung als Chance" im November 2000 im KKL 2. Erfahrungen im Kontakt mit europäischen ...

  • 30.04.2003 – 10:13

    Frauenklinik Luzern startet Präventions- und Schwangerschafts-Beratung "Firstlove"

    Luzern (ots) - Am 1. Mai 2003 geht die website "www.firstlove.ch" online. Mit dieser neuen Website leisten die Neue Frauenklinik Luzern, die Ehe- und Lebensberatungsstelle der Kantone Luzern, Obwalden und Nidwalden "elbe" und das Luzerner Gesundheitsdepartement einen Beitrag zu Gesundheitsaufklärung, Verhütung ...