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Fürstentum Liechtenstein

pafl: Botschafterin in Wien übergibt Beglaubigungsschreiben

(ots)

Vaduz, 19. Juli (pafl) -

Die liechtensteinische
Botschafterin in Wien, Maria-Pia Kothbauer-Liechtenstein, hat am 15. 
Juli 2005 dem Exekutivsekretär der CTBTO, Botschafter Wolfgang 
Hoffmann, das Beglaubigungsschreiben überreicht, mit welchem sie bei 
der "Organisation des Vertrages über das umfassende Verbot von 
Nuklearversuchen" (Comprehensive Nuclear-Test-Ban Treaty 
Organisation, CTBTO) akkreditiert ist.
Der Vertrag über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen 
verpflichtet jeden Vertragsstaat, auf Versuchs- oder andere 
Explosionen mit nuklearen Waffen zu verzichten und solche 
Explosionen an jedem Ort, der unter seiner Hoheitsgewalt oder 
Kontrolle steht, zu verbieten und zu verhindern.
Die Vorbereitende Kommission wurde 1996 bei den Vereinten Nationen 
in New York ins Leben gerufen und hat zur Aufgabe, ein rasches 
Wirksamwerden des Vertragwerkes zum umfänglichen Verbot von 
Atomtests, in die Wege zu leiten. Die CTBTO ist eine internationale 
Organisation, die mit Inkrafttreten des Kernwaffenteststoppvertrages 
(CTBT) aktiv wird und den Status einer autonomen Sonderorganisation 
innerhalb der UNO hat. Der CTBT ist ein Meilenstein in den 
Bemühungen, die Verbreitung von nuklearem Material einzudämmen und 
Atomtests weltweit zu stoppen. Eine weitere Aufgabe der 
vorbereitenden Kommission ist der Aufbau und Ausbau eines weltweiten 
Überwachungssystems, mit dem atomare Explosionen festgestellt werden 
können. Dieses flächendeckende Überwachungssystem wird zunehmend 
auch für friedliche Zwecke, wie zum Beispiel zur 
Katastrophenfrühwarnung verwendet.
Der Vertrag über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen wird in 
Kraft treten, sobald eine definierte Anzahl von Staaten, insgesamt 
44, ratifiziert haben. Liechtenstein hat den Vertrag bereits im 
Jahre 1996 unterschrieben und im September 2004 ratifiziert.
Die liechtensteinische Botschafterin in Wien vertritt damit 
Liechtenstein bei der Republik Österreich, der Organisation über 
Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), bei den Vereinten 
Nationen sowie jetzt neu bei der Organisation des Vertrages über das 
umfassende Verbot von Nuklearversuchen (CTBTO) in Wien.

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