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Fürstentum Liechtenstein

pafl: USA-Arbeitsbesuch von Regierungsrat Ernst Walch

(ots)

Vaduz, 6. Juni (pafl) -

Regierungsrat Ernst Walch nahm
während seines fünftägigen Arbeitsbesuches in den USA am Dienstag in 
New York verschiedene Termine zu multilateralen Themen im Rahmen der 
UNO wahr. Bei seinem Gespräch mit der stellvertretenden UNO- 
Generalsekretärin Louise Fréchette wurden die Reformbestrebungen bei 
der Berichterstattung zu verschiedenen Abkommen im Bereich der 
Menschenrechte erörtert. Louise Fréchette verdankte insbesondere die 
Durchführung des Seminars für 50 Experten in Malbun unter dem 
Vorsitz des liechtensteinischen Vertreters bei den Vereinten 
Nationen, Botschafter Christian Wenaweser, der den Vorsitz des 
Dritten Hauptausschusses der UNO-Generalversammlung inne hat.
Mit dem derzeitigen Vorsitzenden des UNO-Sicherheitsrates, Sergey 
Lavrov, sowie dem Präsidenten der UNO-Generalversammlung, Jan Kavan, 
wurde der Stand möglicher institutioneller Reformen des UNO- 
Sicherheitsrates und das weitere Engagement der UNO im Irak 
erörtert. Regierungsrat Ernst Walch nahm auch die Gelegenheit wahr, 
über das intensive liechtensteinische Engagement beim Kampf gegen 
den Terrorismus und gegen dessen Finanzierung zu berichten und die 
fortgesetzte Bereitschaft Liechtensteins zur Zusammenarbeit mit den 
zuständigen internationale Gremien, insbesondere im Counter- 
Terrorism Committee (CTC), zu unterstreichen.
Anlässlich eines Besuchs des Zentrums für jüdische Geschichte sowie 
bei Vertretern der Anti-Defamation League informierte die 
liechtensteinische Delegation über den Fortgang der in Liechtenstein 
tätigen Historikerkommission zur Rolle Liechtensteins im Zweiten 
Weltkrieg.
Am Mittwoch und Donnerstag folgten zahlreiche Gesprächstermine bei 
Senatoren und Kongressabgeordneten in Washington, die sich 
insbesondere auf die Zusammenarbeit in den Bereichen der Bekämpfung 
des Terrorismus und der Geldwäsche sowie der organisierten 
Kriminalität konzentrierten.
Der Austausch der Ratifikationsurkunde zum Rechtshilfevertrag 
zwischen Liechtenstein und den USA war der geeignete Anlass, im 
Gespräch mit Finanzminister John W. Snow das nunmehrige 
Inkrafttreten des Vertrages am 1. August 2003 und den Vertrag als 
eine äusserst wichtige Grundlage der bisherigen Zusammenarbeit zu 
würdigen.
Fragen der bilateralen Zusammenarbeit bei Finanzplatzthemen wurden 
auch in einer Reihe von Gesprächen mit Vertretern des 
Finanzministeriums und des Nationalen Sicherheitsrates diskutiert. 
Die amerikanische Seite erwähnte ausdrücklich positiv die von 
Liechtenstein getroffenen Massnahmen im Bereich der Gesetzgebung und 
deren Umsetzung und Anwendung und beide Seiten stimmten überein, 
dass die regelmässigen und direkten Kontakte der jeweils zuständigen 
Behörden sehr gut funktionieren.
Regierungsrat Ernst Walch traf auch mit Mitgliedern des US-Senats 
und US-Kongresses zusammen, um sie insbesondere über Liechtenstein 
und die von Liechtenstein unternommenen Anstrengungen im Bereich der 
Bekämpfung des Terrorismus zu unterrichten.
Am Mittwochabend war Regierungsrat Ernst Walch Ehrengast eines von 
Botschafterin Claudia Fritsche in der liechtensteinischen Residenz 
in Washington gegebenen Empfangs für Vertreter aus Politik, 
Diplomatie und Wirtschaft. Am Donnerstag referierte Regierungsrat 
Ernst Walch vor dem University Club über die Beziehungen 
Liechtensteins zu den USA und deren Bedeutung für zwei Staaten von 
zwar sehr unterschiedlicher Grössenordnung, die sich aber dennoch in 
vielfachen Bereichen von gleichen und ähnlichen Zielsetzungen leiten 
lassen.

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