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Fürstentum Liechtenstein

Kunstmuseum Liechtenstein: Ein Botschafter des Landes

Vaduz (ots)

Das Kunstmuseum Liechtenstein ist ein Museum für
internationale Kunst und besitzt eine eigene Kunstsammlung. Diese
Sammlung setzt Mitte des 19. Jahrhunderts ein und reicht bis in die
heutige Zeit. Sie bildet somit den Anschluss an die weltberühmten
Privatsammlungen des Fürsten von Liechtenstein, die mit der
thematischen Ausstellung «Götter wandelten einst ...» im Kunstmuseum
Liechtenstein zu Gast sind. Neben der Präsentation dieser zwei
Sammlungen hat das Kunstmuseum Liechtenstein im ersten
Betriebsjahr-Betriebs drei Wechselausstellungen gezeigt, welche
sowohl vom Publikum wie auch von den Medien sehr positiv aufgenommen
wurden. Insgesamt besuchten im Jahr 2001 45'000 Personen das
Kunstmuseum Liechtenstein in Vaduz.
Internationale Resonanz
Das Museum, die Sammlung und die Ausstellungen genossen im ersten
Kalenderjahr eine sehr positive Berichterstattung in den
meinungsführenden Medien wie Frankfurter Allgemeine Zeitung, Neue
Zürcher Zeitung, 3sat, SF DRS, ORF, Die Zeit, Weltwoche etc.. Damit
konnte sich das Museum bereits im ersten Jahr einen fixen Standpunkt
auf der internationalen Museumslandkarte erobern. Dies beweisen auch
die zahlreichen Anfragen von internationalen Museen,
Ausstellungshäusern und Galerien betreffend einem Werk- Austausch.
Das Museum ist in Liechtenstein zu einem Repräsentationsort für Gäste
von Politik, Kultur und Wirtschaft geworden. So waren z.B. die
österreichische Aussenministerin Benita Ferrero-Waldner oder die
Schweizer Bundesrätin Ruth Dreyfus im Museum zu Gast. Aber auch für
grössere Empfänge mit bis zu 200 Personen wurde das Museum genutzt.
Das Kunstmuseum Liechtenstein als Referenzbau
Das Kunstmuseum profitiert auch von einem intensiven
Architekturtourismus aus ganz Europa. Es ist ein Vorbild für die
Planung von neuen Museumsbauten und Kunsthallen-Projekten wie z.B.
für das Museum für Konkrete Kunst, Ingoldstadt; das Museum der
Bildenden Künste, Leipzig; die Galerie der Stadt Stuttgart oder das
Kunstmuseum St. Gallen. In alle diese Projekte wird Know-how aus dem
Bau des Kunstmuseums Liechtenstein einfliessen. Im Sommer wurde das
Kunstmuseum mit dem Ostschweizer Architekturpreis ausgezeichnet.
Ebenfalls mit dem Titel «Das schönste Buch der Schweiz» ausgezeichnet
wurde die Publikation des Verlags Lars Müller über den Bau des
Museums. Das Kunstmuseum Liechtenstein wird an zahlreichen
Architekturausstellungen und Fachvorträgen in Wort und Bild
vorgestellt, zuletzt beim renommierten Architekturzentrum Wien.
Ein Ort für die Öffentlichkeit
Grosse Glasfenster an der Städtlestrasse und an der Südseite geben
bereits von aussen zu erkennen, dass das Foyer des Kunstmuseum
Liechtenstein ein Ort für die Öffentlichkeit ist. Dieser Einblick
lädt zugleich in das dort befindliche elegante Café ein, welches mit
quadratischen Tischen und Armlehnstühlen aus Eichenholz des
französischen Designers Jean-Michel Frank (1895-1941) 40 Gästen Platz
bietet. Zusätzliche Sitzplätze stehen im Sommer auf der
Museumsterrasse den Besuchern zur Verfügung. Als weitere Einrichtung
befindet sich im Foyer eine Kunstbuchhandlung, in der ausgewählte
Publikationen zu aktuellen Ausstellungen und zu einzelnen Künstlern
sowie kunst- und kulturtheoretische als auch philosophische Literatur
angeboten werden. Das Angebot gibt somit sowohl Einblick in das
aktuelle Kunstgeschehen, wie es auch seinen Schwerpunkt in einer
Vertiefung der Sammlungs- und Ausstellungsaspekte des Kunstmuseum
Liechtenstein findet. Zudem werden die Artikel des Shops der
Liechtensteiner Museen am Empfangs- und Kassenpult präsentiert, die
neben Uhren, Tüchern und Briefpapier diverse exklusive Angebote
umfassen.
Regionale Verankerung
Mit vier bedeutenden Museen der Region wurde die Museums- und
Kulturachse Chur - St. Gallen - Bregenz - Vaduz aufgebaut, welche als
verstärkter Anziehungspunkt über die Grenzen hinaus wahrgenommen
werden soll. Auch die Lange Nacht der Museen, welche gemeinsam mit
dem ORF durchgeführt wurde und in der das Museum am 9. Juni bis 01.00
nachts geöffnet war, ist gut aufgenommen worden. Das Pilotprojekt zur
Museumspädagogik während der Videoausstellung «Das Innere Befinden»
wurde von 24 Schulklassen der weiterführenden Liechtensteiner Schulen
mit insgesamt 370 Schülern besucht. Auch das Projekt «Tag der
Gemeinden Liechtensteins im Kunstmuseum» hat ein positives Echo
ausgelöst. Das Kunstmuseum Liechtenstein versteht sich als ein
offenes Haus und als lebendiger Ort der Auseinandersetzung mit Kunst;
es werden laufend Führungen und spezielle Vermittlungsprogramme zu
den Ausstellungen sowie Vorträge, Künstlergespräche und ein breit
gefächertes Veranstaltungsprogramm wie z.B. die Donnerstagabend-
Veranstaltungen, der «Kunsttreff am Sonntag» oder «Kunst am Mittag»
angeboten.
Partnerschaften des Museums
Das Museum sucht die Zusammenarbeit mit regionalen und
internationalen Institutionen und Kulturveranstaltern. Aus diesem
Grund ist es verschiedene Partnerschaften eingegangen, z.B. mit der
Liechtensteinischen Kunstgesellschaft, der Liechtensteinischen
Kunstschule, der Erwachsenenbildung Stein- Egerta, dem Theater am
Kirchplatz TaK, dem ORF (Ö1-Club) in Wien, Radio L, dem
Radio-Kultursender SWR 2 in Baden-Baden und mit den vier führenden
Museen der Region.
Wechselausstellungen 2001
Die Nutzung der Ausstellungsräume basiert auf einer Verzahnung von
Sammlungspräsentation und Wechselausstellungen. Diese inhaltliche
Verknüpfung unterstützt das Anliegen das Kunstwerk in seiner
Wahrnehmung in den Mittelpunkt zu stellen. Die Ausstellungssäle
bieten dafür ein Höchstmass an Flexibilität und Zurückhaltung. Die
Wechselausstellungen waren: Otto Freundlich - Kräfte der Farbe
(1.6.-12.8.01); Das Innere Befinden: Das Bild des Menschen in der
Videokunst der Gegenwart (7.9.-28.10.01); Gottfried Honegger:
«trotzallem». Eine Rückschau (9.11.01- 17.2.02)
Die Sammlung des Fürsten von Liechtenstein (12.11.00 - Anfang
2003)
Die thematische Ausstellung «Götter wandelten einst... Antiker
Mythos im Spiegel alter Meister aus den Sammlungen des Fürsten von
Liechtenstein» mit Meisterwerken von Rubens, Rembrandt, Jordaens,
Rauchmiller, Duquesnoy und einigen Neuerwerbungen ist ein wichtiger
Bestandteil des Museums. Damit ist es möglich, in Vaduz Meisterwerke
der klassischen Kunst aus dem Besitz der Fürsten von Liechtenstein
sowie wichtige Positionen der modernen und der zeitgenössischen Kunst
in einem Haus zu präsentieren.
Öffnungszeiten Kunstmuseum Liechtenstein 
   Di - So    10 - 17 Uhr 
   Do         10 - 20 Uhr 
   Mo         geschlossen
Vertiefungsprogramme: jeden Donnerstag um 18.00h (Ausnahme:  
Schulferienzeit und Feiertage) sowie Kunsttreff mit Nicole  
Ohneberg jeden Sonntag von 15.00-17.00h.
Kunstmuseum Liechtenstein
   Städtle 32
   FL-9490 Vaduz 
   Tel. (+423) 235 03 00
   Fax (+423) 235 03 29
   E-Mail:  mail@kunstmuseum.li

Kontakt:

Presse- und Informationsamt des Fürstentums Liechtenstein (pafl)
Tel. +423/236 67 22
Fax +423/236 64 60
Internet: http://www.presseamt.li

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