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OTI

Oti gibt Ergebnisse für das 1. Quartal bekannt: Steigerung des Bruttogewinns um 356 Prozent

22.05.2001 – 08:45

ROSH PINA, ISRAEL (ots)

OTI (Neuer Markt: OT5), weltweit
operierender Anbieter kontaktloser Smart-Card-Technologie und
-produktlösungen, hat heute die Geschäftsergebnisse für das am 31.
März 2001 endende Quartal bekannt gegeben. Es sind erhebliche
Steigerungen bei Umsatz und Bruttogewinn erzielt worden.
  • Der Umsatz im 1. Quartal 2001 liegt mit 4,07 Mio. USD um 297 Prozent höher als im 1. Quartal 2000 (1,025 Mio. USD).
  • Der Bruttogewinn liegt mit 1,94 Mio. USD um 356 Prozent höher als im 1. Quartal 2000 (0,425 Mio. USD).
  • Die Betriebskosten wurden entsprechend der Unternehmensstrategie und dem Umfang der operativen Aktivitäten mit 5,11 Mio. USD auf stabilen Niveau gehalten.
  • Die Nettoverluste bewegten sich im erwarteten Rahmen und beliefen sich auf 3,210 Mio. USD (1. Qu. 2000: 3 Mio. USD), sie sind vor allem auf die Betriebskosten und die durch e-Smart verursachten Betriebsverluste in Höhe von 0,642 Mio. USD zurückzuführen. Angesichts der derzeitigen wirtschaftlichen Lage und in Einklang mit seiner soliden Finanzpolitik hat das Unternehmen Rückstellungen in Höhe von 0,5 Mio. USD gebildet, um möglichen Forderungsausfällen durch Kunden vorzubeugen, die ihren Zahlungsverpflichtungen auch nach 180 Tagen noch nicht nachgekommen sind und die nach Ansicht von OTI möglicherweise nicht über ausreichende Sicherheiten verfügen.
  • Die Ergebnisse für das 1. Quartal 2001 liegen im Rahmen der Erwartungen der Unternehmensleitung, im vierten Quartal 2001 die Gewinnschwelle zu erreichen.
"Wir wachsen kontinuierlich und haben unsere Ziele erreicht",
sagte Oded Bashan, President und CEO von OTI. "Unsere Einnahmen haben
sich fast vervierfacht, gleichzeitig haben wir unser weltweites
operatives und Marketing-Netzwerk ausgebaut. Durch die
Markteinführung neuer Produkte haben wir unsere technologische
Führungsrolle in der Branche weiter gefestigt."
Die wichtigsten Zahlen im Überblick
OTI hat im Jahr 2000 mit der Umsetzung einer Expansionsstrategie
begonnen, in deren Rahmen die Investitionen in Forschung und
Entwicklung erhöht, die Vertriebsinfrastruktur ausgebaut und die
weltweiten Aktivitäten verstärkt worden sind. Durch diese Expansion
entwickelt das Unternehmen betriebliche Aktivitäten, die Kosten von
etwa 5 Mio. USD pro Quartal verursachen.
Der Umsatz für das am 31. März 2001 endende Quartal betrugen 4,07
Mio. USD und lagen damit um 297 Prozent höher als im 1. Quartal 2000
(1,02 Mio. USD). Der Bruttogewinn im 1. Quartal 2001 lag mit 1,94
Mio. USD um 356 Prozent höher als im 1. Quartal 2000 (0,42 Mio. USD).
Betriebskosten
Die Kosten für Forschung & Entwicklung sind um 82 Prozent auf 1,4
Mio. USD gestiegen (1. Quartal 2000: 0,79 Mio. USD). Die
Vertriebskosten sind um 66 Prozent auf 2,306 Mio. USD gestiegen (1.
Quartal 2000: 1,392 Mio. USD). Die Verwaltungskosten stiegen um 70
Prozent von 0,64 Mio. USD auf 1,089 Mio. USD.
Der Nettoverlust für das 1. Quartal 2001 betrug 3,219 Mio. USD im
Vergleich zu 1,5 Mio. USD im Vorjahreszeitraum und den 2,993 Mio. USD
im 4. Quartal 2000. Der Anstieg des Nettoverlusts ist in erster Linie
auf die hohen Investitionen in den Ausbau von Vertrieb und
Infrastruktur sowie die internationale Expansion des Unternehmens mit
Übernahmen und erhöhten Investitionen in Forschung und Entwicklung
zurückzuführen. Diese Aufwendungen waren geplant und entsprechen der
Expansionsstrategie von OTI. Angesichts der derzeitigen
wirtschaftlichen Lage und in Einklang mit seiner soliden
Finanzpolitik hat das Unternehmen ausserdem Rückstellungen für
Forderungen in Höhe von 0,5 Mio. USD gebildet, um möglichen
Einnahmeausfällen durch Kunden vorzubeugen, die ihren
Zahlungsverpflichtungen auch nach 180 Tagen noch nicht nachgekommen
sind und die nach Ansicht von OTI möglicherweise nicht über
ausreichende Sicherheiten verfügen.
Die Betriebskosten haben sich im 1. Quartal 2001 entsprechend der
Unternehmensstrategie auf dem gleichen Niveau bewegt wie im 4.
Quartal 2000. Während sich die Betriebskosten auf 5,11 Mio. USD
beliefen, betrugen die Betriebsverluste 3,17 Mio. USD. Zusammen mit
den durch e-Smart verursachten Betriebsverlusten in Höhe von 0,642
Mio. USD ergaben sich somit zum Ende des 1. Quartals 2001
Nettoverluste von insgesamt 3,219 Mio. USD.
Am Ende des 1. Quartals 2001 verfügte OTI über 15,5 Mio. USD an
Barmitteln, Barwerten und kurzfristige Kapitalanlagen sowie über 41,3
Mio. USD an Gesamtaktiva.
Die wichtigsten Entwicklungen im Überblick
Zu den wichtigsten Entwicklungen während des ersten Quartals 2001
gehörten:
  • Xerox Connect und OTI bieten gemeinsam Zahlungs- und Informationssysteme für den Campusmarkt in den USA an. Durch diese Kooperation können Universitäten und Unternehmen komplette Campuslösungen aus einer Hand angeboten werden.
  • Die Stadt Tel Aviv wird zwei weitere Countryclubs mit der auf kontaktlosen Smart Cards basierenden Campuslösung von OTI ausstatten.
  • OTI und P-Card System werden gemeinsam die erste währungsunabhängige kontaktlose/kontaktbehaftete Bezahlkarte für Ausgabestellen in ganz Europa auf den Markt bringen.
  • OTI hat die verbleibenden 49 Prozent des führenden europäischen Systemintegrators für Smart Cards, InterCard Kartensysteme GmbH, und des Herstellers von Hardware für Smart Cards, InterCard System Electronic GmbH, erworben.
  • e-Smart System wird in Panyu, in der chinesischen Provinz Guangdong, einen Feldversuch für Smart Cards und Kartenlesegeräte von OTI starten. Sie sollen in einer automatischen Mautanlage an einer von CKI betriebenen Brücke zum Einsatz kommen.
  • MediKredit Integrated Healthcare Solutions (Pty) Ltd und OTI Afrika haben ein gemeinsames Pilotprojekt zur Einführung von OTI Afrikas "Medical Management Application" gestartet.
  • Die israelische Postbehörde will die elektronische Parkkarte EasyPark landesweit vertreiben.
  • OTI hat den "Saturn Reader" in den Markt eingeführt - das erste voll integrierte Smart-Card-Lesegerät, das sowohl kontaktbehaftete Karten nach ISO 7816 als auch kontaktlose Karten nach ISO 14443 Typ A, B und D lesen kann.
  • OTI ist das erste Unternehmen überhaupt, das eine kontaktlose Smart Card anbietet, die den PKI-Standard unterstützt. Dieser Standard findet für digitale Zertifikate in sicherheits-sensiblen Umgebungen wie z.B. bei Transaktionen im Internet oder bei Regierungsbehörden Anwendung.
  • Hindustan Petroleum Corporation Ltd. (HPCL) wird in Indien flächendeckend eine kontaktlose "Multiapplication"-Smart-Card einführen, mit der an den HPCL-Tankstellen bezahlt und gleichzeitig Treuepunkte gesammelt werden können.
OTI
Das 1990 gegründete Unternehmen On Track Innovations Ltd. (OTI)
entwickelt und produziert mikroprozessorbasierte Technologie für
kontaktlose Smart Cards und bedient eine grosse Zahl
unterschiedlicher Märkte mit seinen Produkten. OTI hat zahlreiche
einzigartige Anwendungen im Bereich der Smart-Card-Technologie
entwickelt, wie z.B. bargeldlose Zahlungssysteme im ÖPNV,
Parksysteme, Kraftstoffmanagementsysteme, Kundentreuesysteme,
Identifikationssysteme und Zugangskontrollsysteme. Neben der
Hauptverwaltung in Israel unterhält OTI ein weltweites
Unternehmensnetz, zu dem Vertriebs- und Kundendienstbüros in Europa,
den USA, dem asiatisch-pazifischen Raum und Afrika gehören. OTI wurde
1998 und 2000 mit dem ESCAT Award für die innovativste Neuentwicklung
im Bereich der Smart-Card-Technologie ausgezeichnet. OTI hat eine
Internet-Präsenz unter www.oti.co.il.
Die Ergebnisse des ersten Quartals werden in ein
Analysten-Telefonkonferenz erläutert, die um 14.00 Uhr (MESZ)
stattfindet.

Kontakt:

Frank Schwarz
Kirchhoff Consult AG
Tel. +49 69 7474 8615
Mobile +49 17 5221 1108
E-Mail: frank.schwarz@kirchoff.de

Prognosen

Diese Pressemitteilung kann Prognosen enthalten, die auf bestem
Wissen und Gewissen der Unternehmensleitung beruhen. Diese Prognosen
können mit Unsicherheiten verbunden sein, so dass die tatsächliche
Entwicklung von den Prognosen abweichen kann. Dies sollte bei der
Beurteilung der angebotenen Informationen, die lediglich den
aktuellen Stand widerspiegeln, hinreichend berücksichtigt werden. OTI
beabsichtigt nicht und ist auch nicht verpflichtet, Prognosen auf der
Grundlage neuer Informationen, künftiger Entwicklungen oder Ähnlichem
zu aktualisieren.

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