Zweiter Nationaler IT-Gipfel mit neuem Format
- Mehr Diskussionen und mehr Inhalte
- Neun Arbeitsgruppen, vier Panels und ein Spitzen-Round-Table
- Bürger diskutieren im "IT-Gipfelblog" mit
13.11.2007 – 14:15
Hannover (ots)
Mit einem intensiven Dialog wollen Politik und Wirtschaft den IT-Standort Deutschland stärken und an die Weltspitze heranführen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Bundesregierung am 10. Dezember den zweiten IT-Gipfel mit noch mehr Diskussionen und Inhalten am Standort der weltgrößten IT-Messe CeBIT durchführen. In neun Arbeitsgruppen, vier Panels und einem Spitzen-Round-Table diskutieren Top-Manager aus der Informations- und Telekommunikationstechnik mit hoch¬rangigen Vertretern aus Politik und Wissenschaft im Convention Center auf dem Messegelände in Hannover alle aktuellen Themen, die dem IT-Standort Deutschland neue Chancen für Wachstum und mehr Arbeitsplätze eröffnen. Die Federführung für die Vorbereitung des IT-Gipfels liegt beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
In Keynotes werden unter anderem Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, BITKOM-Präsident Professor August-Wilhelm Scheer und der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff zentrale Botschaften zur Zukunft des IT-Standortes Deutschland formulieren. Der Physiker und Nobelpreisträger Professor Peter Grünberg meldet sich per Videobotschaft zu Wort.
In den einzelnen Arbeitsgruppen geht es um die Informationsgesellschaft im Jahr 2010, die Konvergenz der Medien und die Zukunft der Netze, IT-basierte öffentliche Dienste, Sicherheit und Vertrauen in IT und Internet, Hightech-Strategien für die Informationsgesellschaft, den Einsatz neuer Technologien im Mittelstand, ITK und Gesundheit sowie service- und verbraucherfreundliche Informationstechnik. Neu ist die Arbeitsgruppe "eJustice" (Rechtsinformatik), die angesichts der zunehmenden Digitalisierung an Bedeutung gewinnt. Ein funktionierender und zuverlässiger Einsatz der Informations- und Kommunikations¬technologie in der Justiz ist ein wichtiger Standortfaktor für Deutschland.
Neu im IT-Gipfel-Programm sind Gesprächsrunden (Panels), die das Know-how der einzelnen Arbeitsgruppen in vier Kernthemen bündeln und Zukunftsstrategien erörtern. Die vier Themen lauten "IT der Zukunft -Neue Technologien, Anwendungen und Märkte", "Moderner Staat durch IT - Welche IT-Infrastrukturen sollte der Staat bereithalten?", "IT-Nachwuchs und -Fachkräfte - Woher kommt das Know-how von morgen?" sowie "IT und sicheres Handeln im Netz".
Der abschließende Spitzen-Round-Table mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft steht unter dem Motto: "ITK-Standort Deutschland - auf dem Weg in die Champions League?"
Die Themen der Arbeitsgruppen und Diskussionsrunden werden aber nicht nur von den Gipfel-Teilnehmern im Dezember in Hannover erörtert, sondern bereits seit einigen Monaten lebhaft im Netz diskutiert. Der "IT-Gipfelblog" unter www.it-gipfelblog.hpi-web.de ruft jeden Bürger auf, sich aktiv an dieser Diskussion zu beteiligen. Mit großem Erfolg: Seit seinem Start im Juni 2007 haben rund 150 000 Nutzer über eine viertel Million Mal auf den IT-Gipfelblog zugegriffen.
Das erste IT-Gipfeltreffen der Bundesregierung fand im Dezember 2006 in Potsdam statt. Politiker und Unternehmer waren sich einig, dass gemeinsame Anstrengungen zur Innovationsförderung nötig sind und forderten: "Deutschland muss Hightech-Standort bleiben." So wurden während des Gipfels neben zahlreichen Initiativen und Projekten im Rahmen der Arbeitsgruppen unter anderem drei Leuchtturmprojekte gestartet: "Theseus" zur Entwicklung neuer Suchtechnologien im Internet der nächsten Generation, eine "RFID-Dialogplattform" sowie die Ausrichtung der europäischen RFID-Expertenkonferenz und der Technologie¬wettbewerb "E-Energy" zur effizienteren Erzeugung, Verteilung und Nutzung von Elektrizität durch innovative ITK-Lösungen.
Hinweis zur Akkreditierung
Journalisten, Kamera- und Ton-Techniker, die an dem IT-Gipfel teilnehmen möchten, müssen sich unter www.bmwi.de/go/it-gipfel akkreditieren. Akkreditierungen am Veranstaltungstag sind nicht möglich.
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