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Media Service: Heute in der Handelszeitung vom Mittwoch, 26. November 2008

Zürich (ots)

Übernahme der CS: "Grossbank ist auf dem
Präsentierteller"
Analysten befürchten, dass das schwierige 4. Quartal Spuren in der 
Rechnung der CS hinterlässt. Falls die Bank ihre heiklen Positionen 
nicht reduziert hat, rechnet ZKB-Analyst Andreas Venditti in der 
"Handelszeitung" mit weiterem Abschreibungsbedarf bei den 
Wandelanleihen und den Anleihen auf Geschäftsimmobilien. UBS-Analyst 
Sacha Holderegger weist darauf hin, dass die CS ihr teures Investment
Banking umgebaut hat. "Das Marktumfeld für das Investment Banking ist
aber schwierig, besonders der Oktober war geprägt von hohen 
Handelsverlusten", erklärt Holderegger. Die CS beschwichtigt: Seit 
Herbst 2007 seien im Investment Banking 10 Prozent der Stellen 
gestrichen worden. "Wir investieren in Bereiche, in denen wir 
Wachstum erwarten", so CS-Sprecher Marc Dosch. Sollte die CS dennoch 
zusätzliches Eigenkapital benötigen, sollte sie nach Ansicht von 
Bankenexperte Hans Geiger auf die Hilfe des Staats verzichten. "Die 
Credit Suisse bleibt freier, wenn der Staat nicht beteiligt ist", 
sagt Geiger in der "Handelszeitung". Das dürfte nicht einfach werden.
Laut Wirtschaftsrechtsprofessor Peter V. Kunz ist aus dem Nahen Osten
kein Geld mehr für die Schweizer Banken zu erwarten. Und nimmt die CS
kein Geld vom Staat, droht ihr laut Kunz ein Wettbewerbsnachteil 
gegenüber ihren Konkurrenten, die mit Staatshilfe ihr Eigenkapital 
erhöhen.
UBS-VR Rainer-Marc Frey: "Aktienverkauf war ein Fehler"
Der UBS-VR bedauert seinen Verkauf von 1 Million Aktien der 
Grossbank. "Ich hätte bei meiner Wahl in den Verwaltungsrat nur eine 
kleiner Position kaufen und diese dann trotz drohender Verluste 
behalten sollen", sagt Rainer-Marc Frey im Exklusiv-Interview mit der
"Handelszeitung". Er räumt ein, dass er mit seinem Verkauf den 
Vertrauensverlust verstärkt hat. "Dies tut mir für die UBS und 
insbesondere für ihre Mitarbeitenden, die eine ausserordentlich gute 
Arbeit leisten, sehr leid", erklärt er. "Ich möchte mich bei ihnen 
entschuldigen." Einen Rücktritt lehnt der Gründer von Horizon21 ab. 
"Ich halte es für grundfalsch, jetzt davonzulaufen." Finanzielle 
Absichten habe er keine. Darum verzichte er auf sein VR-Honorar. "Ich
hatte schon vor meinen Amtsantritt als UBS-VR beschlossen, dass meine
gesamten VR-Honorare an meine karitative Stiftung, die Frey 
Charitable Foundation, gehen." Die UBS sei eine sehr sichere Bank. 
"Ich habe selbst viel privates Geld bei der UBS deponiert." Zum 
jetzigen Zeitpunkt brauche die Grossbank kein neues Kapital. "Wenn 
sich die Finanzmärkte nochmals verschlechtern, ist aber alles 
möglich", sagt Frey. Zwar habe auch seine Horizon21 die Krise zu 
spüren bekommen. Dennoch sei sie sehr solide. "Wir sind zu 100% 
eigenfinanziert, haben keine Kredite und keine Schulden."
UBS-VR Rainer-Marc Frey: "30 bis 50% der Hedge-Fonds werden 
verschwinden"
Der Unternehmer Rainer-Marc Frey glaubt nicht, dass wir in der 
Finanzkrise bereits das Schlimmste hinter uns haben. "Die 
Aktienmärkte sind zwar sehr billig. Einige meinen, wir hätten jetzt 
Boden gefunden. Doch ich habe 20 Jahre Erfahrung mit dem Baisse-Markt
in Japan. Das lehrte mich, dass noch Schlimmeres möglich ist", sagt 
er der "Handelszeitung". Die Krise könne noch drei, fünf oder sogar 
bis sieben Jahre andauern. Dazwischen werde es temporäre Erholungen 
geben. Grosse Verwerfungen erwartet er an den Kreditmärkten: "Die 
Rezession wird an den Obligationenmärkten Folgen zeigen. Firmen 
werden ihre Kredite nicht mehr bedienen können oder bei Ablauf kaum 
erneuern können." Eine eigentliche Flurbereinigung werde es bei den 
Hedge-Fonds geben: "30 bis 50% der Hedge-Fonds werden mittelfristig 
aus dem Markt verschwinden, da sie zu klein sind."
Pharmakonzerne: Novartis und Roche wollen die Schwellenländer 
erobern
"Die Schwellenländer lösen die USA und Westeuropa als Treiber des 
Wachstums ab", bestätigt Novartis-Chef Daniel Vasella der 
"Handelszeitung". "Mit der Wirtschaftskrise hat das aber nur am Rande
zu tun, Hauptgrund ist der enorme Nachholbedarf in diesen Ländern." 
Ähnliches lässt auch Tuygan Göker verlauten, der bei Roche die Region
Zentral- und Osteuropa, Nahost, Afrika, Indischer Subkontinent mit 
insgesant 110 Schwellenländern leitet. "Die Schwellenländer werden 
über die nächsten fünf Jahre zusammen etwa gleich viel zum Wachstum 
beitragen wie die USA", erklärt er. Für Novartis ist China besonders 
interessant. "Wir wachsen sehr dynamisch im chinesischen Markt", 
erklärt Vasella. "Seit mehreren Jahren haben wir in China 
Entwicklungstätigkeiten  und vor zwei Jahren haben wir zusätzlich mit
der Forschung begonnen. Derzeit beschäftigen wir rund 140 
Wissenschafter." Progressiv solle der Personalbestand für Forschung 
und Entwicklung aber auf 2000 Personen ausgedehnt werden.
Novartis-CEO Daniel Vasella: "Novartis erzielt 2008 ein 
Rekordergebnis"
Im Interview mit der "Handelszeitung" zeigt sich der Novartis-CEO und
Verwaltungsratspräsident Daniel Vasella für das laufende Jahr 
besonders zuversichtlich und beglückt die Investoren mit guten 
Nachrichten: "Novartis wird im laufenden Jahr ein Rekordergebnis 
erzielen", sagt der CEO und Verwaltungsratspräsident. Hingegen dürfte
2009 der Druck auf die Pharmaindustrie stärker zunehmen. "Einzelne 
Staaten werden wohl ihre Ausgaben für den Gesundheitssektor kürzen. 
Jedoch steigt die Nachfrage wegen der Alterung der Bevölkerung 
stetig. Unklar ist aber, wie sich das finanzieren lässt. Entsprechend
dürften die Margen unter Druck geraten", so Vasella. Trotz den 
unsicheren Aussichten für das folgende Jahr will der Konzern an 
seinen Vergütungen an die Novartis-Spitze festhalten. "Es wäre ein 
falsches Signal, wenn wir jetzt unser Lohnsystem, dass sich über 
zwölf Jahre bewährt hat, anpassen würden", sagt der CEO und 
Verwaltungsratspräsident. Darauf habe auch die Veränderung des 
Lohnsystems bei der UBS keine Wirkung: "Novartis ist ein 
Wachstumskonzern und die UBS ist in der Krise. Wir wollen weiterhin 
weltweit die besten Talente gewinnen", so Vasella.
Weitere Informationen: Daniel Vasella im Interview mit 
"Handelszeitung-Börsenstandpunkte" wird im Rahmen von PresseTV auf SF
2 am Samstag, 29. November, 21.55 Uhr, sowie am Sonntag, 30. November
2008, 17.00 Uhr, ausgestrahlt. Nähere Auskunft erteilt Ihnen gerne 
Martin Spieler, Chefredaktor "Handelszeitung", Zürich. Tel. 043 444 
59 00.
Konjunktur: Die Krise überfordert die Unternehmen
Kostentransparenz lautet das Gebot der Stunde - und doch tappen 
erschreckend viele Unternehmen im Dunkeln. Das zeigt eine Studie der 
Beratungsgesellschaft Bain&Company, die der "Handelszeitung" exklusiv
vorliegt. So durchblickt eine Mehrheit der anonym befragten Schweizer
und deutschen Konzerne einen Teil ihrer Kostenstruktur nicht 
vollständig - und verfügt damit nicht über das notwendige Know how, 
um in der Krise an den richtigen Hebeln anzusetzen. Laut Bain-Partner
Christoph Winterer gibt es für Firmen, die sich im Kostendschungel 
nicht zurecht finden, nur einen Weg: Zurück zum Kerngeschäft. Mit den
Kosten kämpft beispielsweise die Logistikbranche. Die führenden 
Schweizer Unternehmen Kühne+Nagel, Panalpina und SBB Cargo sehen sich
mit sinkenden Transportvolumen konfrontiert, das bestätigt etwa 
Panalpina-CEO Monika Ribar. Nun müssen die Kosten runter, besonders 
bei der unter Druck stehenden SBB Cargo. Der Anbieter hat den für 
einige Bereiche eingeführten Stellenstopp ausgeweitet.
Hypo-Zinsen: Finanzinstitute drehen an der Abwärtsspirale
Nachdem die Schweizerische Nationalbank (SNB) letzte Woche den 
Leitzins gesenkt hat, ist mit weiteren Anpassungen bei den 
Hypothekarzinsen zu rechnen. Experten gehen davon aus, dass der 
Tiefpunkt bei den Hypo-Zinsen Mitte des nächsten Jahres erreicht sein
wird. "Hypothekarnehmer sollten bis dahin einen Drittel der Hypothek 
in längerfristigen Tranchen aufnehmen und so das Risiko gegenüber 
ansteigenden Zinsen abfedern", so Lorenz Heim vom Hypothekenzentrum 
beim VZ Vermögenszentrum in Zürich.
Ex-BIZ-Chefökonom William White: "Die Situation ist sehr ernst"
"Die Situation ist sehr ernst, mit der Finanzkrise erleben wir das 
erste Mal einen solchen globalen finanziellen Zyklus", sagt William 
White, ehemaliger Chefökonom der Bank für internationalen 
Zahlungsausgleich (BIZ) im Interview mit der "Handelszeitung". Als 
Folge davon könne eine langwierige Rezession drohen. Demgegenüber 
rühmt er die konjunkturelle Verfassung der Schweiz: Nirgendwo seien 
die Fundamentaldaten der Wirtschaft besser als hierzulande.
AFG-CEO Edgar Oehler: "Eine Kapitalerhöhung ist kein Thema"
Ungeachtet der konjunkturellen Lage will der VR-Präsident und CEO das
Asien-Engagement des Bauausrüsters Arbonia Forster (AFG) ausweiten 
und in dieser Region bis im Jahr 2012 200 Mio Fr. erwirtschaften. 
Kurzfristig aber könnte die wirtschaftliche Abkühlung Oehlers 
Vorwärtsdrang stoppen. Zwar könnte AFG mit dem Bau einer neuen Fabrik
nahe dem chinesischen Schanghai beginnen. "Es kann - je nach 
wirtschaftlicher Entwicklung - möglich sein, dass wir den Baubeginn 
hinausschieben", sagt Oehler nun im Interview mit der 
"Handelszeitung". Auch bei den Finanzzielen gibt sich Oehler 
ungewohnt vorsichtig. "Wir erreichen unsere Finanzziele - über 1 Mrd 
Fr. Umsatz 2008 und eine Ebit-Marge von 8% bis 2009 -, wenn die 
Wirtschaft nicht verrückt spielt", so der AFG-Chef, fügt jedoch 
hinzu: "Genau dies ist jetzt der Fall." Ob AFG die Finanzziele 
korrigiert, wollte Oehler nicht kommentieren und verweist auf die 
AFG-Jahreskonferenz am 16. März 2009. In Sachen Finanzierung sei AFG 
solide positioniert, eine Kapitalerhöhung sei kein Thema.
IT-Unternehmen: Drohende Wirtschaftsflaute dämpft 
Investitionsfreude
"Das kommende Quartal wird für alle Anbieter eine echte 
Herausforderung", sagt Jean-Jacques Suter, Chef von Dell Schweiz der 
"Handelszeitung". Die IT-Unternehmen bekommen zu spüren, dass viele 
Firmen vor dem Hintergrund der drohenden Rezession ihre 
Informatikbudgets kürzen. Besonders betroffen sind etwa Dell oder 
SAP, während die Schweizer Töchter von IBM, Hewlett-Packard und 
Microsoft der Krise bis jetzt zu trotzen vermögen.
Telekom-Regulierung: ComCom soll mehr Einfluss erhalten
Viele Parlamentarier stossen sich an der Ex-post-Regulierung in der 
Telekombranche. Diese sieht vor, dass sich die Swisscom und ihre 
Konkurrenten über strittige Punkte selber einigen sollen. Wird man 
sich nicht einig, muss geklagt werden - und während dieser Zeit gilt 
dann beispielsweise ein von der Swisscom als richtig angesehener 
Preis. FDP-Ständerätin Erika Forster hat eine Motion eingereicht mit 
dem Ziel, dass das FMG teilweise revidiert wird und künftig die 
Ex-ante-Regulierung zur Anwendung kommt. Forsters Motion bekommt 
breite Unterstützung: Gemäss Informationen der "Handelszeitung" 
wollen verschiedene Mitglieder der ständerätlichen Kommission für 
Verkehr und Fernmeldewesen (KVF), dass die Kommunikationskommission 
(ComCom) mehr Einfluss erhält. KVF-Präsident Peter Bieri, CVP, 
erklärt: "Die Kommission hat sich entschlossen, dass das Büro des 
Ständerates diese Motion an die KVF-S zur Behandlung überweist. Wir 
sehen, dass es in dieser Frage Probleme gibt und wollen diese 
angehen."
Nordamerika-Flüge: Angebot wächst schneller als Nachfrage
Vier zusätzliche Nordamerika-Routen - drei Neu- und eine 
Wiederaufnahme - zeichnen sich für das nächste Jahr in der Schweiz 
ab. Stellt sich die Frage, ob das neue Angebot wirklich der Nachfrage
entspricht? "Wachstumsmöglichkeiten sehen wir in nächster Zeit 
nicht", erklärt Giann Tronza, Regionalchef Switzerland von American 
Airlines, der "Handelszeitung". Im Gegenteil: "Mit 16 
Nonstop-Verbindungen zwischen der Schweiz und den USA ist das Angebot
weit über der Nachfrage, die für 2009 prognostiziert wird."
Schweizer Tourismus: SBB-Tochter STC steigt in Indien ein
Das Switzerland Travel Centre (STC) mit Hauptsitz in Zürich gründet 
nach London seine zweite Auslandsvertretung: Am 1. Januar 2009 
eröffnet die Tochter von SBB und Schweiz Tourismus eine Repräsentanz 
in Delhi, das zeigen Recherchen der "Handelszeitung". Sie steigt in 
Indien ein, um als Ferienvermittler künftig mehr indische 
Individualreisende in die Schweiz zu bringen. Zum Engagement des STC 
erklärt SBB-Sprecher Roland Binz: "Die SBB haben als Aktionär 
Interesse daran, dass ihre Tochter zusätzliche Vertriebsmöglichkeiten
wahrnimmt."
Globus: Die Umsätze der Warenhäuser schwanken stark
Dieses Jahr wächst die Migros-Tochter bisher weniger stark als 2007. 
"In den letzten Wochen spüren wir, dass die Umsätze grösseren 
Schwankungen unterliegen", sagt Globus-Sprecher Jürg Welti der 
"Handelszeitung". "Umsatzmässig hervorragenden Tagen stehen teilweise
auch enttäuschende Tage gegenüber. Diese Volatilität der Umsätze ist 
ein untrügliches Zeichen einer wirtschaftlichen Übergangsphase." Die 
entscheidenden Wochen stehen aber erst bevor: Denn im 
Weihnachtsgeschäft erzielen die Warenhäuser bis zu einem Drittel 
ihres Jahresumsatzes.
Serie Weihnachtsgeschenke: Die Redaktion der "Handelszeitung" 
beschenkt die Chefs
Zum Auftakt der fünfteiligen Serie "Weihnachtspräsente für die Chefs"
beschenkt die Redaktion der "Handelszeitung" ihre vier liebsten 
Gesprächspartner aus Tourismus und Detailhandel, um ihnen den 
Krisenfrust zu versüssen. Es sind dies 
Orascom-Development-Holding-Chef Samih Sawiris, Ex-Denner-Chef und 
Investor Philippe Gaydoul, Financier und Airline-Besitzer Martin 
Ebner sowie Investor Adriano Agosti.
Swarovski-Erbe: Grosse Investitionspläne in der Ostschweiz
Christoph Gerin-Swarovski, Erbe der Österreicher Kristall-Dynastie, 
zieht es in die Ostschweiz: Mit seiner Beteiligungsgesellschaft Tyrol
Equity will er dort KMU aufkaufen, bei denen die Nachfolge ungeklärt 
ist. Im Fokus stehen Firmen aus den Bereichen Nutzfahrzeugtechnik und
alternative Technologien. Sieben Schweizer Unternehmen wurden bereits
angefragt. "Mit zweien sind wir noch im Gespräch", sagt Georg Kühhas,
Vorstand von Tyrol Equity. Fernziel ist der Aufbau eines 
Firmenkonglomerats im Gebiet von Österreich, Deutschland, Oberitalien
und der Schweiz. Dieses soll anschliessend an der Börse verkauft 
werden.
Mergers & Acquisitions: 2009 wird ein durchschnittliches Jahr
Trotz Finanzkrise und weltweiter Rezession ist die 
Mergers&Acquisitions-Branche in der Schweiz nicht zusammengebrochen. 
"Der M&A-Markt für Nachfolgeregelungen und strategische Käufe und 
Verkäufe läuft nach wie vor gut", sagt Peter M. Binder, Partner von 
Binder Corporate Finance, anlässlich eines Branchenforums in Mailand 
der "Handelszeitung". Nach dem Rekordjahr 2007 würden 2008 und 2009 
durchschnittliche M&A-Jahre. Binder: "Die mittelgrossen Transaktionen
von 50 bis 200 Mio. Fr. werden weiter gut laufen."
Sitzungen: Die Hälfte ist überflüssig
In Meetings, Konferenzen, Workshops und unzähligen Sitzungen wird je 
nach Untersuchung ein Drittel bis sogar die Hälfte der Arbeitszeit 
unproduktiv verplemmpert. In Deutschland wird der 
volkswirtschaftliche Schaden dadurch auf 16% des 
Bruttosozialproduktes geschätzt. Dabei gibt es sowohl kurzfristig 
umsetzbare als auch langfrisitig planbare Massnahmen, um Sitzungen 
effizienter zu gestalten.
Jung von Matt/Limmat: Spitzennoten für die Werber
Einmal mehr hat die Media.Research.Group die 500 grössten 
Werbeauftraggeber gebeten, den Werbeagenturen Noten zu erteilen. 
Genau 422 Auftraggeber haben ihre Urteile abgegeben und die Schweizer
Werbeagenturen in zwei unterschiedlichen Kategorien und nach Image 
sowie Empfehlungen benotet. Spitzenreiter ist wie letztes Jahr die 
Zürcher Agentur Jung von Matt/Limmat, die in fast allen Bereichen 
ausser der Beratung Bestnoten erhält, zudem das beste Image aufweist 
und am häufigsten empfohlen wird. Bei der Kreativität erzielt Jung 
von Matt gar die höchste überhaupt verliehene Note. Die zweitbeste 
Gesamtnote erhält Spillmann Felser Leo Burnett, den dritten Rang 
erreicht Ruf Lanz.

Kontakt:

Nähere Auskunft erteilt Ihnen gerne Herr Martin Spieler, Chefredaktor
"Handelszeitung" Zürich. Tel. 043 444 59 00

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  • 19.11.2008 – 07:00

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  • 12.11.2008 – 07:00

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  • 05.11.2008 – 07:00

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