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Erlebnisweg «Lea und Ben» neu in Lenzburg

 
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25.04.2024 – 15:49  LID Pressecorner    [newsroom]

Medienmitteilung von Mutterkuh Schweiz vom 25. April 2024

Erlebnisweg «Lea und Ben» neu in Lenzburg

Der Erlebnisweg «Lea und Ben bei den Mutterkühen» öffnet am 7. Mai 2024 seine Tore im aargauischen Lenzburg. Neu ist, dass er bis zum 31. Oktober 2025 durchgehend geöffnet ist.

Das Abenteuer beginnt direkt bei der Bushaltestelle und beim Parkplatz des bekannten Schlosses Lenzburg und führt als erstes an der Grauviehherde des Biobetriebs Mooshof vorbei. Während im Sommer ein Teil der Herde auf einer Alp im Muotathal weidet, können die Besucherinnen und Besucher im Winter alle Tiere im Laufhof beobachten. Der Weg führt weiter zu einer Gruppe von Schottischen Hochland-Mutterkühen. Die robusten Rinder brauchen im Winter keinen Stall und sind deshalb – zur Freude von Gross und Klein – das ganze Jahr über auf dem Erlebnisweg zu sehen. Nebst den Mutterkühen sind auch Esel und Ziegen zu bestaunen. Anschliessend führt der Weg zum Goffersberg – dem Naherholungsgebiet der Stadt Lenzburg, wo Familien und Naturliebhaber an einem schönen Grillplatz eine Pause einlegen können. Oberhalb der beiden Mutterkuherden geht es weiter zum Ziel, wo die Besuchenden nach gut zwei Kilometern auf den letzten Posten treffen und den Rückweg zum Parkplatz antreten können.

Zehn spielerisch lehrreiche Posten sorgen für Spass

Der von Mutterkuh Schweiz initiierte Erlebnisweg «Lea und Ben bei den Mutterkühen» bietet die einmalige Gelegenheit, die schönen Vierbeiner gemütlich zu beobachten und erst noch ganz viel über sie zu erfahren. Bei der Starttafel liegen für die Besucherinnen und Besucher Flyer mit einer Wegkarte auf. Mithilfe dieses Flyers sowie mit Lea und Ben, den Figuren aus dem gleichnamigen Kinderbüchlein von Mutterkuh Schweiz, werden Interessierte durch den Themenweg geleitet. Auf dem rund 40-minütigen Weg treffen die Wandernden auf zehn Posten, an denen sie spielerisch Antworten auf verschiedene Fragen finden: Welches Fleischstück passt ins Haushaltsbudget, so dass beim Einkaufen etwas für die Umwelt und das Tierwohl getan wird? Was braucht mehr Wasser in der Fleischproduktion, ein Rind mit Grasfütterung oder ein Rind, das Kraftfutter erhält und aus dem Ausland kommt? Könnte man überall, wo Grasflächen sind, Ackerbau betreiben oder sind Wiesen und Weiden sinnvoll? So gilt es beispielsweise beim Kuh-Kalb-Stier Polo herauszufinden, was Mutterkühe fressen. Beim Thema Rassenvielfalt lädt ein «Steckenkalb» ein, zur richtigen Mutterkuh zu reiten und beim Posten «Abfall auf der Kuhweide» wird sich schnell herausstellen, wer als Aludosen-Schützenkönigin bzw. -könig in die Geschichte eingeht. Der letzte Posten ist neu und verrät, wo sich eine Kuh – je nach Witterung – am wohlsten fühlt. Die abgebildeten Wettersituationen können von den Kindern mit Holzspielzeug – Trauffer lässt grüssen – nachgespielt werden.

Für Mutterkuh Schweiz und ihre Mitglieder ist es eine Herzensangelegenheit, den Besucherinnen und Besuchern mehr über die Mutterkuhhaltung, die nachhaltige Fleischproduktion und aktuelle, landwirtschaftliche Themen zu erzählen und ein entsprechendes Hintergrundwissen zu vermitteln. Dies ist mit ein Grund, dass auf dem Themenweg zwischen den Posten 15 Infotafeln der Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft (BUL) anzutreffen sind.

Mutterkuh Schweiz freut sich sehr, so einen attraktiven neuen Standort gefunden zu haben. Lenzburg ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Autobahnanschluss ideal erreichbar. Die ausgewählte Route zum Goffersberg verspricht einen schönen Ausflug in die Natur. Der zweite Standort in Malleray (BE) ist vom 25. Mai bis am 30. September 2024 noch ein letztes Mal geöffnet. Weitere Informationen sind unter beef.ch zu finden.

Bilder:

Der Erlebnisweg verbindet Wissen und Spiel – beispielsweise beim Thema Littering.

Beim Kuhglockenposten können sich die Kinder musikalisch ausleben.

(Fotos: Mutterkuh Schweiz)

Kontakt:
Edith Alarcón, Kommunikation und Projektleiterin Mutterkuh Schweiz, 
edith.alarcon@mutterkuh.ch, 056 462 33 61