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Auktionshaus im Kinsky freut sich über erfolgreiche Auktion

 
 Quelle: Auktionshaus im Kinsky
Bildunterschrift:
v.l.n.r. Michael Kovacek und Mag. Claudia Mörth-Gasser

24.04.2024 – 18:05  Auktionshaus im Kinsky    [newsroom]

Wien (ots) -

Gustavs Klimts „Bildnis Fräulein Lieser“ mit einem Meistbot von 30 Millionen Euro Mittwochabend versteigert – optimales Ergebnis für Einbringer und Rechtsnachfolger der Erben erzielt.

Wien, 24.04.2024: Mittwochabend wurde im Wiener Auktionshaus im Kinsky das jahrzehntelang verschollen geglaubte Gemälde Gustav Klimts „Bildnis Fräulein Lieser“ von einem Käufer aus Hong Kong erfolgreich ersteigert. Das Meistbot von 30 Millionen Euro ist somit der höchste Preis, der in Österreich jemals in einer Auktion für ein Kunstwerk geboten wurde. Das Damenporträt aus der späten Schaffenszeit des Fin de Siècle Künstlers galt bislang als verschollen, seine Wiederentdeckung als weltweite Sensation. Unter großem Interesse nationaler wie internationaler Medien wurde das Gemälde im prachtvollen historischen Auktionssaal des Wiener Auktionshauses im Kinsky einem nationalen und internationalen Publikum angeboten.

„Wir sind natürlich überglücklich über das Ergebnis, aber nicht wirklich überrascht, denn das Ergebnis entspricht internationalen Standards: Mit dem Versteigern von mitteleuropäischer Spitzenkunst sind wir im Kinsky seit drei Jahrzehnten vertraut“, erklärt Claudia Mörth-Gasser, zuständige Expertin des Auktionshauses für die Arbeiten Gustav Klimts, diesen herausragenden Erfolg.

Das „Bildnis Fräulein Lieser“ – welches für das Wiener Auktionshaus eine nicht alltägliche Dimension in Punkto Qualität, internationaler Bedeutung und Wert darstellt – war hier seit seiner Wiederentdeckung in den besten Händen: so wurden Hintergründe und Herkunft gründlich erforscht, zu seiner Provenienz und Geschichte genau recherchiert und das außergewöhnliche Werk jenen Märkten und Personen präsentiert, wo ein internationales Interesse besteht.

„Wir haben unsere speziellen, in Jahrzehnten gewonnenen Erfahrungen beim Lösen von Problemen der „Raubkunst“ zunutze gemacht und gezeigt, wie wir im Kinsky im Rahmen kritischer Provenienz handeln. So freuen wir uns nicht nur über das erzielte Auktionsergebnis, sondern auch besonders über die faire und gerechte Lösung im Sinne der Washingtoner principles und im Sinne aller beteiligten Parteien“, so die beiden im Kinsky-Geschäftsführer Michael Kovacek und Ernst Ploil.

So wurde die dem Wiener Auktionshaus in diesem Fall auch zukommende Aufgabe - nämlich den Einbringern ein optimales Ergebnis abzuliefern, den Rechtsnachfolgern der früheren Eigentümer zu einer fairen und gerechten Lösung zu verhelfen und gleichzeitig Käufern ein wunderbares, gut erforschtes und perfekt beschriebenes Kunstwerk zu verschaffen - bestmöglich erfüllt.

„Wenn uns jemand fragt: Was brauche ich, um eine großartige Kunstsammlung aufzubauen, so erhält er regelmäßig die Antwort: Viel Erfahrung im Umgang mit Kunst und die richtigen Partner. Das gleiche gilt für die gute Vermarktung eines so großartigen Kunstwerkes. Wir hatten die richtigen Berater und fast 50 Jahre an Erfahrung.“, so die im Kinsky Geschäftsführer weiter.

Aufgrund des großen Interesses verlängert das Auktionshaus die kostenlose öffentliche Schaustellung des Klimt Gemäldes nochmals auf 29. und 30. April sowie 02. und 03. Mai. Die – kostenlose – Besichtigung ist von 10-17 Uhr ohne Voranmeldung möglich. Mehr dazu unter www.imkinsky.com

Weitere Informationen, Bilder sowie einen Videoclip zur Auktion finden Sie unter www.imkinsky.com/presse

Pressekontakt:

Valerie Gaber
Auktionshaus im Kinsky
+ 43 1 532 42 00 - 24
gaber@imkinsky.com