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Markus Mair ist Österreichs "Medienmanager des Jahres"

05.11.2020 – 16:29 

Salzburg/Graz (ots) -

Das Branchenmagazin "Der österreichische Journalist" zeichnet den Vorstandsvorsitzenden der Styria und Präsidenten des VÖZ als "Medienmanager des Jahres" aus. Die Redaktion begründet ihre Entscheidung für Markus Mair mit folgenden zehn Punkten:

1. Die persönliche Entwicklung eines Verleger-Gens, das den gelernten Banker auch zum Schutzschild vor seinen Redaktionen qualifiziert.

2. Die Mediation von Rivalitäten zwischen den beiden Marken-Gali onsfiguren des Hauses - dem Zugpferd "Kleine Zeitung" und dem Image-Faktor "Die Presse".

3. Das kluge öffentliche Schweigen zur Benachteiligung von "Kleine Zeitung" und "Die Presse" gegenüber dem Wiener Boulevard bei öffentlicher Inseratenvergabe.

4. Die Weiterentwicklung des Konzern-Engagements in Kroatien und Slowenien, wo das Mediennutzungsverhalten sich viel rasanter als in Österreich verändert.

5. Die konsequente Weichenstellung in Richtung Förderung der digitalen Transformation - sowohl im eigenen Haus als auch bei den Intentionen der Bundesregierung.

6. Die offensichtliche Zufriedenstellung der durchaus machtbewussten Eigentümervertreter im Katholischen Medien Verein und der Privatstiftung.

7. Die augenscheinliche Begradigung des Verhältnisses der Styria zur Moser Holding nach der vor bald elf Jahren einseitig von den Tirolern abgesagten Fusion.

8. Die Weiterentwicklung der journalistisch hoch aufgeladenen Zeitungsmarken "Kleine", "Presse" und "Furche" zu multimedial wahrnehmbaren Media-Brands.

9. Das ruhige, aber doch klar positionierte Lobbying für die heterogenen Verlegerinteressen gegenüber dem ewigen Widerpart ORF.

10. Das nahezu geräuschlos parallele Handling der widerstrebenden Interessen innerhalb des Zeitungsverbandes und seines zweitgrößten Players Styria Media Group.

Die Auszeichnung wird jährlich an eine Führungskraft im österreichischen Medienmanagement vergeben, die durch ihre Tätigkeit die Grundlage für Journalismus fördert und damit zugleich einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag leistet. "Guter Journalismus braucht zwingend gutes Management. Das wollen wir mit dieser Auszeichnung gerade im Corona-Jahr deutlich machen und zugleich die Arbeit eines außergewöhnliche Medienmanagers wertschätzen", erklärt "Journalist"-Herausgeber Georg Taitl.

Mehr über Markus Mair lesen Sie im aktuellen österreichischen "Journalist", der am 5. November erscheint und entweder direkt beim Medienfachverlag Oberauer, auf https://shop.oberauer.com/der-oesterreichische-journalist/ oder am iKiosk erhältlich ist.

Vita Markus Mair

Der Grazer Markus Mair, 56, studierte Rechtswissenschaften in seiner Heimatstadt und war dann parlamentarischer Mitarbeiter mit dem Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit für Außen-, Sozial- und Agrarpolitik. Nach einer Ausbildung für die Finanzbranche durchlief er ab 1996 verschiedene Führungspositionen bei der Raiffeisen-Landesbank Steiermark und wurde zehn Jahre später ihr Generaldirektor. Noch in dieser Funktion war er ab 2009 im Aufsichtsrat der Styria Media Group. Seit 1. Oktober 2013 ist er ihr Vorstandsvorsitzender. 2018 wurde Mair zum Präsidenten des Verbandes Österreichischer Zeitungen gewählt und zwei Jahre später in dieser Position bestätigt.

Unter Mair bezog die Unternehmensgruppe 2015 das Styria Media Center gegenüber der Grazer Stadthalle. 2017 sorgte der Konzern mit einer Investition von 30 Millionen Euro in Druckmaschinen für Aufsehen in der Branche.

Die bisher Ausgezeichneten

2003: Horst Pirker, Styria

2004: Harald Knabl, "NÖN"

2005: Eva Dichand, "Heute"

2006: Oliver Voigt, News-Verlag

2007: Wolfgang Vyslozil, APA

2008: -

2009: Reinhold Gmeinbauer, "Presse"

2010: Horst Pirker, Styria

2011: Gerlinde Hinterleitner, standard.at

2012. Rudolf A. Cuturi, "OÖN"

2013: Markus Breitenecker, Puls 4

2014: Peter Kropsch, APA

2015: Alexander Wrabetz, ORF

2016: Gerhard Riedler, Mediaprint, "Krone"

2017: Markus Breitenecker, Puls 4

2018: Clemens Pig, APA

2019: Gerold Riedmann, "VN"

Pressekontakt:

Johann Oberauer, Tel. +43 664 2216643, E-Mail: johann.oberauer@oberauer.com