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Der ACS ist enttäuscht, dass die erste Etappe der Energiestrategie 2050 vom Schweizer Stimmvolk angenommen wurde

21.05.2017 – 14:15 

Bern (ots) -

Der Automobil Club der Schweiz (ACS) ist enttäuscht, dass die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sich zu Gunsten des neuen Energiegesetzes (Energiestrategie 2050) ausgesprochen haben. Die Annahme wird speziell im Bereich der Mobilität zu kostspieligen Massnahmen führen, um die in diesem Gesetz verankerten Zielvorgaben erreichen zu können.

Autofahren wird massiv eingeschränkt und kostspielig

Ohne eine drastische Einschränkung des mobilen Individualverkehrs können die Zielsetzungen des neuen Energiegesetzes in den kommenden 18 Jahren nicht erreicht werden. Zudem muss zukünftig mit einer massiven Erhöhung der Preise für Benzin, Diesel, Heizöl und Gas gerechnet werden.

Kostentransparenz schaffen

Die Finanzierung der enormen Kosten, welche dieses neue Gesetz nach sich ziehen wird, ist bisher nicht gelöst. Der ACS fordert, dass künftig Kostentransparenz und -effizienz geschaffen wird. Er wird sich weiterhin konsequent dafür einsetzen, dass die Finanzierung nicht hauptsächlich zu Lasten der Automobilisten gehen wird.

Kontakt:

Für weitere Auskünfte:
- Thomas Hurter, Zentralpräsident ACS, Tel. 079 634 51 79