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Kurt Pelda: «Im Krieg gibt es selten eine richtige Seite»

13.02.2017 – 08:30 

Zürich (ots) -

Kurt Pelda, soeben 52 geworden, sieht jünger aus. Das Leben in Kriegsgebieten scheint ihn nicht zum Altern zu bringen. «Das stimmt, denn ich mache seit meinem 19. Lebensjahr das, was ich möchte - und das befriedigt mich», bestätigt der gebürtige Basler, der mit Unterbrüchen seit 1996 in Zürich lebt.

Als Kind und Teenager war er äusserst sportlich, betrieb Leichtathletik, Karate und spielte Handball, «im Alter von 16 bis 18 Jahren sogar täglich», und powerte sich so aus. Der Handballsport gab denn auch den Ausschlag zu seinen ersten Reisen: «Wir fuhren für ein Turnier nach Schweden, und danach trampte ich als 16-Jähriger per Autostopp durch Skandinavien bis nach Lappland.» Dies tat er alleine, da alle gleichaltrigen Kollegen von ihren Eltern keine Erlaubnis bekommen hatten. «Meine Eltern nahmen meine Reiselust relativ locker, denn mein neun Jahre älterer Bruder reiste gerne. So waren sie sich dies bereits gewohnt.»

Mit Zeltblache und Schlafsack ausgerüstet, kam der Teenager weit umher - das Reisefieber war geweckt. «Zur Vorbereitung war ich sogar schon ein paar Tage alleine in den Schwarzwald gegangen. Ich vergesse nie, welche Angst ich hatte, im dunklen Wald alleine zu schlafen.»

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