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«Wir sind viel zu langsam», sagt Martin Vetterli zu Open Science

14.09.2016 – 10:32 

Bern (ots) -

Die Wissenschaft muss sich erneuern, indem die Forschungsresultate für alle zugänglich gemacht und die Daten miteinander geteilt werden, betont Martin Vetterli in einem Interview gegenüber «Horizonte». Der Präsident des Schweizerischen Nationalfonds ermutigt die Forschenden zu mehr Open Science und ist durch die zu zaghaften Fortschritte frustriert. Vetterli wird 2017 die Leitung der EPFL übernehmen.

Der Wettbewerb ist integraler Bestandteil der akademischen Welt, sagt der Präsident des Schweizerischen Nationalfonds, ein wichtiger Akteur der nationalen Wissenschaftspolitik. Vetterli wünscht sich wieder mehr Musse: «Heute ist Forschung zu einem Business geworden, doch sie braucht Zeit und Raum für kreative Gedanken.» Die Überprüfung und Reproduktion von wissenschaftlichen Erkenntnissen sei entscheidend für die Qualitätssicherung in der Forschung.

Zum vollständigen Interview: http://www.snf.ch/de/fokusForschung/newsroom/Seiten/news-160914-horizonte-ich-bin-frustriert.aspx

Autor: Atlant Bieri

Fotos von Martin Vetterli: http://www.snf.ch/de/derSnf/organisation/leitung/Seiten/default.aspx#Martin%20Vetterli

Kontakt:

Daniel Saraga
Chefredaktor von Horizonte
daniel.saraga@snf.ch