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Farbiges Infotainment und gesellschaftlich relevante Themen (FOTO)

 
 Quelle: Publikumsrat SRG Deutschschweiz
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09.02.2016 – 10:53  Publikumsrat SRG Deutschschweiz    [newsroom]

Zürich (ots) -

Der Publikumsrat SRG.D beobachtete die Sendung «Glanz & Gloria» auf SRF 1 und stellt seit den letzten Beobachtungen einige Weiterentwicklungen fest. Zudem setzte sich das Gremium mit «Reporter» auf SRF 1 auseinander. Es empfindet das Format, das auch grosse Gesellschaftsthemen anklingen lässt, als bereichernd.

«Glanz & Gloria» kommt locker daher und lädt mit Infotainment zum Entspannen ein. Die Sendung pflegt einen persönlichen Themenzugang, indem sie Prominente zu aktuellen Ereignissen zu Wort kommen lässt. Damit unterscheidet sie sich von andern SRF News-Gefässen. Der Publikumsrat stellt fest, dass sich «Glanz & Gloria» seit den letzten Sendebeobachtungen weiterentwickelt hat. Das People-Magazin bildet nicht mehr einfach Veranstaltungen ab, sondern stellt den Prominenten immer wieder relevante Fragen und bietet damit Informationsgehalt. Besonders in der Wochenendausgabe schafft «G&G Weekend» Nähe und Vertiefung. Die Moderation wirkt sympathisch und souverän, das neue Studio ruhig, edel. Nicht zur Sendung passt nach Meinung des Rates hingegen das Signet, weil es Nachtclubstimmung suggeriert und ein antiquiertes Frau-Mann-Schema zementiert.

Wiedererkennbar trotz verschiedener Handschriften

An «Reporter» gefällt dem Publikumsrat, dass die Sendung aussergewöhnliche Menschen mit ihren eigenwilligen Geschichten und überraschenden Entwicklungen ins Zentrum rückt. «Reporter» beleuchtet dabei über das Persönliche hinaus gesellschaftlich relevante Themen. Das ist der Anker, die Wiedererkennbarkeit von «Reporter». Die Autorinnen und Autoren pflegen einen respektvollen Umgang mit den porträtierten Personen und die Reportagen sind mehrheitlich informativ und feinfühlig. Die Sendung steht und fällt mit den Menschen und dem thematischen Inhalt. Sie lebt aber auch von der Verschiedenheit der Autorinnen und Autoren, deren Handschrift erkennbar sein darf. Die Ratsmitglieder wünschen sich einerseits noch mehr Vertiefung, andererseits dürfe das Format dadurch nicht in einen moralisierenden Betroffenheits-Journalismus abdriften.

Für Rückfragen:

Geschäftsstelle SRG Deutschschweiz
Manfred Pfiffner, Präsident
Publikumsrat:

Die Medienmitteilungen der Publikumsratssitzung finden Sie jeweils
auch unter:
https://www.srgd.ch/aktuelles/publikumsrat/