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Fernsehen SRF 1: «SRF bi de Lüt - Der Problemlöser» und Schweizer Film / Optimistisches Coachingformat und glaubwürdiger Schweizer Film (FOTO)

 
 Quelle: Publikumsrat SRG Deutschschweiz
Bildunterschrift:
Verdacht / SRF Schweizer Film / Buch: Daniel von Aarburg und Urs Bühler / Regie: Sabine Boss / Produktion: Dschoint Ventschr Filmproduktion AG, Karin Koch / 2015 / Vor den Augen seiner Schüler wird Max Gruber (Imanuel Humm) verhaftet. Im Hintergrund links: Die Staatsanwältin Sara Graf (Doris Schefer) / Motiv 1, Hauptbild / Copyright: SRF/Samuel Schalch / NO SALES / NO ARCHIVES / Die Veröffentlichung im Zusammenhang mit Hinweisen auf die Programme von Schweizer Radio und Fernsehen ist honorarfrei und muss mit dem Quellenhinweis erfolgen. Jede weitere Verwendung ist honorarpflichtig, insbesondere auch der Wiederverkauf. Das Copyright bleibt bei Media Relations SRF. Wir bitten um Belegexemplare. Bei missbräuchlicher Verwendung behält sich das Schweizer Radio und Fernsehen zivil- und strafrechtliche Schritte vor. Weiterer Text über ots und www.presseportal.ch/de/nr/100054664 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Publikumsrat SRG Deutschschweiz/SRF/Samuel Schalch"

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27.10.2015 – 10:36  Publikumsrat SRG Deutschschweiz    [newsroom]

Zürich (ots) -

   Der Publikumsrat SRG.D hat die zweite Staffel von «SRF bi de Lüt -
Der Problemlöser» beobachtet. Das Coachingformat mit Hanspeter Latour
wirkt authentisch und transportiert eine positive Stimmung. Zudem 
haben sich die Ratsmitglieder mit dem Thema «Schweizer Film» 
auseinander gesetzt und finden, es brauche unbedingt einheimische 
Filmproduktionen im Programm von Fernsehen SRF.

   Der ehemalige Fussballtrainer Hanspeter Latour begleitet als 
«Problemlöser» Menschen auf ihrem Weg der Krisen- und 
Problembewältigung. Der Publikumsrat findet, die Geschichten wirken 
authentisch und lebensnah und bilden schweizerische Wirklichkeit ab. 
Sie bieten Identifikationspotenzial und lösen verschiedenste 
Emotionen aus. SRF begleitet die Protagonisten auf zurückhaltende, 
respektvolle Art. Wichtig ist es dem Publikumsrat, dass 
nachvollziehbare Einblicke ins Leben der beteiligten Menschen gegeben
werden, dass aber die Grenze zum allzu Intimen und damit zum 
Voyeurismus klar eingehalten wird. Gefallen hat die Stimme aus dem 
Off, die diskret und unaufgeregt die Ernsthaftigkeit der Situation 
unterstreicht, Mitgefühl ausstrahlt, ohne auf die Mitleidschiene zu 
geraten. Obwohl die Sendung Probleme fokussiert, transportiert sie 
eine positive Stimmung. Auch Hanspeter Latour wirkt ansteckend 
optimistisch und zuversichtlich und die Sendung lebt stark von seiner
Persönlichkeit. Einige Ratsmitglieder empfinden ihn allerdings als 
dominant und belehrend.

   Keine Klischees im Schweizer Film

   Schweizer Filmproduktionen gehören unbedingt ins Programm von SRF 
-  da ist sich der Publikumsrat einig. Der Rat charakterisiert den 
«Schweizer Film» unter anderem mit «Vertrautheit», «eigene 
Lebenswirklichkeit», «Swissness pur». Die thematische Ausrichtung 
nimmt er im Allgemeinen als zeitgemäss, vielfältig und relevant wahr.
Zum Teil vermisst er spannende Drehbücher, glaubwürdige Dialekte und 
Dialoge, manchmal auch überzeugende Schauspielerinnen und 
Schauspieler.

   Im Zentrum der Beobachtung der neuen SRF-Produktionen standen 
«Verdacht» vom 4. Oktober 2015 und «Upload» (Ausstrahlung am 2. 
Dezember 2015). Beide Filme haben mehrheitlich gefallen, die Thematik
wird als aktuell und brisant bezeichnet. Der Publikumsrat beurteilt 
besonders «Verdacht» als inhaltlich und formal starken Schweizer 
Film. Er wünscht sich, dass SRF bei den jährlichen vier 
Eigenproduktionen den eingeschlagenen Weg weitergeht, auf Klischees 
verzichtet und spannende Geschichten erzählt.

Kontakt:

Geschäftsstelle SRG Deutschschweiz, 27. Oktober 2015
Für Rückfragen: Susanne Hasler, Vizepräsidentin Publikumsrat

Die Medienmitteilungen der Publikumsratssitzung finden Sie jeweils
auch unter: https://www.srgd.ch/aktuelles/publikumsrat/