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Oberster Gerichtshof der Philippinen bestätigt PIATCO-Entschädigungsanspruch für Terminalprojekt in Manila

09.09.2015 – 15:51 

Frankfurt (ots) -

Die Fraport AG begrüßt, dass der oberste Gerichtshof der Philippinen in Manila am 8. September 2015 entschieden hat, dass die Regierung der PIATCO eine Entschädigung in Höhe von 510 Millionen US Dollar zu zahlen hat. Dieser Betrag berücksichtigt die bereits 2006 durch die philippinische Regierung an die PIATCO Projektgesellschaft geleistete Anzahlung von rund 59 Millionen US-Dollar sowie Zinsen per 31. Dezember 2014 für das Projekt Terminal 3 in Manila.

Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig. Abzuwarten bleibt, inwieweit die Prozessbeteiligten Rechtsmittel einlegen werden. Wann die philippinische Regierung ihrer Verpflichtung zur Entschädigung der PIATCO nachkommen wird, ist vom weiteren Fortgang des Verfahrens abhängig. Erst dann kann auch die Fraport AG entschädigt werden.

Die Regierung der Philippinen hat die Projektgesellschaft PIATCO, an der Fraport direkt mit 30 Prozent beteiligt ist, in 2004 durch Wegnahme des Terminal 3, das PIATCO auf dem internationalen Hauptstadtflughafen von Manila gebaut hatte, enteignet. Bis heute hat die philippinische Regierung die PIATCO für ihre Investitionen nicht vollständig entschädigt, obwohl das Terminal inzwischen durch mehr als 13 Millionen Passagiere pro Jahr genutzt wird und entsprechende Erträge generiert.

Kontakt:

Fraport AG
Robert Payne
Pressestelle
Unternehmenskommunikation
60547 Frankfurt am Main
Telefon +49 69 690-78547
r.payne@fraport.de
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