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Caritas Schweiz hilft im Nordirak

18.08.2014 – 09:00 

Luzern (ots) -

Caritas Schweiz hat für die Kriegsvertriebenen im Nordirak einen Beitrag von 200 000 Franken gesprochen. Sie unterstützt damit Familien, die durch die Kriegswirren vertrieben wurden und die auf Not- und Überlebenshilfe angewiesen sind. Die Caritas, die seit den neunziger Jahren im Nordirak präsent ist, hat ihre Hilfe den veränderten humanitären Dringlichkeiten angepasst.

Caritas Schweiz unterstützt ihre irakische Schwesterorganisation im Rahmen eines Nothilfe-Programms, das 4000 vertriebenen Familien zugute kommt. Sie finanziert mit ihrem Beitrag Nahrungsmittel für drei Monate sowie Decken und Hygienematerial.

In Sulemaniya, wo die Caritas bisher Projekte im Bereich Kinderschutz gefördert hat, betreut sie syrische und irakische Flüchtlingskinder. Sie dehnt derzeit ihre Hilfe auf die Provinzen Nineveh und Erbil aus. Kinder aus den ärmsten Flüchtlingsfamilien erhalten Schulmaterial, Nahrungsmittel und Hygieneartikel (Seifen, Zahnbürsten). Speziell ausgebildetes Schulpersonal betreut die Kinder auch in psychosozialer Hinsicht. Insgesamt hilft die Caritas 4850 Kindern.

Caritas Schweiz arbeitet seit dem Beginn der neunziger Jahre im Nordirak. Nach umfassenden Wiederaufbauprogrammen im Kurdengebiet steht im Zentrum ihres Engagements der Schutz der Rechte von Kindern, Frauen und Minderheiten. Ausserdem finanziert sie Zentren für mangelernährte Kinder, die ihre Partnerorganisation, die Caritas Irak, in allen Regionen des Landes führt.

Caritas Schweiz dankt für Spenden auf das Postkonto 60-7000-4, Vermerk "Irak".

Kontakt:

Hinweis an die Redaktionen: Wir können Ihnen Kontakte zu unseren
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diesem Fall bei Stefan Gribi: Tel. 079 334 78 79, E-Mail:
sgribi@caritas.ch