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Die BfB rät: Fasnacht feiern ohne Feuerwehr

19.02.2014 – 10:36 

Bern (ots) -

Im fasnächtlichen Gedränge hat Feuer leichtes Spiel. Kostüme und Dekorationen können schnell in Brand geraten. Um schlimme Verletzungen und Feuerschäden während der Fasnacht zu vermeiden, empfiehlt die Beratungsstelle für Brandverhütung (BfB), diese vorgängig mit Brandschutzmitteln zu behandeln.

Die Fastnacht 2014 steht unmittelbar bevor. Während der ausgelassenen Zeit darf die Brandgefahr nicht unterschätzt werden. Feuerzeuge, Zigaretten, Fackeln und Laternen sind regelmässig gefährliche Brandverursacher. Um schmerzhafte Verletzungen und grosse Sachschäden zu verhindern, empfiehlt die BfB, Kostüme mit handelsüblichen Brandschutzmitteln zu imprägnieren. Zudem sind Veranstalter von Anlässen angehalten, sämtliche Dekorationselemente mit flammhemmenden Mitteln zu behandeln. Die entsprechenden Produkte gibt es im Fachhandel zu kaufen.

Kommt es trotz aller Vorsichtsmassnahmen zu einem Brand, gilt: Feuerwehr alarmieren (118), Retten, Löschen.

Die Tipps der Beratungsstelle für Brandverhütung (BfB) im Überblick

Vorsichtsmassnahmen für Fasnächtler

- Für Fasnachtskostüme schwer brennbare Materialien verwenden
- Auf Tüll- und Nylonstoffe verzichten. Diese Stoffe schmelzen und  
  können schwere Hautverletzungen verursachen
- Stoffe mit Brandschutzmittel behandeln

Vorsichtsmassnahmen für Veranstalter

- Fluchtwege wie Treppen, Korridore oder Ausgänge freihalten
- Offenes Feuer in Laternen oder Fackeln nicht als Dekoration 
  verwenden
- Dekorationen mit flammhemmenden Mitteln behandeln

Kontakt:

Rolf Meier
Medienstelle der Beratungsstelle für Brandverhütung (BfB)
Telefon 031 320 22 82
media@bfb-cipi.ch