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Das Volk sagt Ja zur Initiative gegen Masseneinwanderung: Besorgnis im Gastgewerbe

09.02.2014 – 18:54 

Zürich (ots) -

Das Schweizer Stimmvolk hat die Initiative gegen Masseneinwanderung sehr knapp angenommen. GastroSuisse, der Verband für Hotellerie und Restauration in der Schweiz, nimmt dieses Abstimmungsergebnis mit Besorgnis zur Kenntnis. Mit einem traditionell hohen Ausländeranteil von rund 40 Prozent ist das Gastgewerbe sehr auf ausländische Mitarbeitende angewiesen.

Die Annahme der Masseneinwanderungs-Initiative ist gleichbedeutend mit der Rückkehr zum Kontingente-System. Die Rückkehr zur Festlegung von jährlichen Höchstzahlen für die Zuwanderung bedeutet für das Gastgewerbe insgesamt eine klare Verschlechterung gegenüber der heutigen Situation. Die Mitarbeiterrekrutierung wird damit stark erschwert und unnötig bürokratisiert.

Für die Branche wird es entscheidend sein, dass in Zukunft ausreichend Kontingente zur Verfügung stehen werden, damit Engpässe vermieden werden können. Es darf nicht soweit kommen, dass einmal mehr die kleinen und mittelgrossen Betriebe, die das Gastgewerbe massgeblich prägen, den Preis für die Verschlechterung der Rahmenbedingungen zu bezahlen haben.

GastroSuisse ist der Verband für Hotellerie und Restauration in der Schweiz. Rund 20'000 Mitglieder, davon gegen 3000 Hotels, organisiert in 26 Kantonalverbänden und fünf Fachgruppen, gehören dem grössten gastgewerblichen Arbeitgeberverband an.

Kontakt:

GastroSuisse
Brigitte Meier-Schmid, Leiterin Marketing und Kommunikation
Telefon 044 377 53 07
brigitte.meier@gastrosuisse.ch