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Krankenkassen: Medikamente wirken auch für Prämienzahler

27.09.2012 – 16:30 

Zug (ots) -

Die Medikamente sind die wirksamste Kostenbremse im Gesundheitswesen. Sie trugen massgeblich dazu bei, dass für das Jahr 2013 in der obligatorischen Krankenversicherung ein moderates Prämienwachstum von durchschnittlich 1,5% erwartet werden darf.

Schon im vergangenen Jahr bezahlten die Krankenversicherer gemäss Statistik santésuisse 1% weniger für Medikamente. In diesem und den kommenden Jahren rechnet Bundesrat Berset als Folge der Preisüberprüfungen im Medikamentenbereich mit weiteren jährlichen Einsparungen von CHF 240 Millionen. Das entspricht mehr als einem Prozent der Krankenkassenprämien.

Hinzu kommen weitere vom Bundesrat beschlossene und bereits wirksame Massnahmen im Generika-Bereich. Trotz Wachstum der Bevölkerung und einer zunehmenden Alterung prognostiziert IMS für die kommenden Jahre stabilisierte Medikamentenkosten. Es zeigt sich immer deutlicher, dass im Gesundheitswesen dort wirksam Einsparungen erzielt werden, wo die Kompetenz beim Bundesrat liegt, nämlich bei den Medikamenten.

Kontakt:

Thomas Binder
Geschäftsführer
vips Vereinigung Pharmafirmen in der Schweiz
Tel.: +41/79/321'86'90