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Frauen noch zu wenig herzbewusst / Die Schweizerische Herzstiftung spricht in einer Kampagne gezielt Frauen an

13.09.2012 – 08:30 

Bern (ots) -

Frauen könnten besser als bisher vor den Folgen eines Hirnschlags oder eines Herzinfarkts geschützt sein, wären drei Bedingungen erfüllt: Sie müssten sich bewusst sein, dass sie mindestens so stark von Herz-Kreislauf-Krankheiten betroffen sind wie Männer, sie müssten wissen, wie vorbeugen, und sie müssten die Anzeichen eines Notfalls kennen. Die Schweizerische Herzstiftung wendet sich deshalb mit ihrer Kampagne Frau&Herz speziell an Frauen.

Ein erstaunlicher Befund: Frauen haben weniger häufig einen Herzinfarkt als Männer - aber sie sterben eher daran als diese. Trotzdem gelten Herz-Kreislauf-Krankheiten noch immer als Männerkrankheiten. Höchste Zeit für eine geschlechterbewusste «Image-Änderung», sagt die Schweizerische Herzstiftung: Jede Frau und jeder Mann sollte wissen, dass ein Herzinfarkt, ein Hirnschlag oder auch eine Herzinsuffizienz mindestens so stark ein Frauen- wie ein Männerthema ist. Wird dieses Wissen bei der Vorbeugung und im Notfall umgesetzt, können Frauen zusätzliche Lebensjahre und bessere Lebensqualität im Alter gewinnen.

Sechs engagierte Herzbotschafertinnen unterstützen die Kampagne Frau&Herz und signalisieren damit, dass das Thema alle Frauen ohne Ausnahme betrifft: die Weltmeisterin in Eiskunstlauf Denise Biellmann, TV-Moderatorin Sabine Dahinden, Ständerätin Anita Fetz, die Westschweizer TV-Journalistin Manuella Maury, die Sängerin und Jodlerin Melanie Oesch sowie die Geschäftsfrau und Politikerin Patrizia Pesenti. Detaillierte Informationen sowie ein Risikotest bietet die Schweizerische Herzstiftung auf der neuen Website www.frauundherz.ch an.

Die vollständige Medienmitteilung ist abrufbar unter www.frauundherz.ch/medien

Kontakt:

Peter Ferloni
Leiter Kommunikation
Schweizerische Herzstiftung, Bern
Tel.: +41/31/388'80'85
E-Mail: ferloni@swissheart.ch