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Massenentlassung bei Merck Serono/ SGB-Vorstand solidarisiert sich mit den Beschäftigten in Genf

10.05.2012 – 08:55 

Bern (ots) -

An seiner heutigen Sitzung hat der SGB-Vorstand eine Solidaritätsbotschaft an die Merck Serono-Angestellten in Genf verabschiedet. "Die von Massenentlassungen Bedrohten wehren sich zu Recht gegen die Schliessung des Unternehmens. Eine Firma, die im letzten Jahr 745 Mio. Franken Gewinn erzielte und die Dividende für die Aktionäre um 20 % erhöhte, kann nicht so skrupellos mit ihren Angestellten umspringen", heisst es darin unter anderem. Und weiter: "Der SGB-Vorstand unterstützt den Kampf der Merck Serono-Beschäftigten um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze. Mit den Beschäftigten zusammen verlangt der SGB von der Konzernleitung als ersten Schritt, die Konsultationsfrist zu verlängern." "Der SGB fordert deshalb die Unternehmensleitung von Merck Serono auf, ihren Entscheid wieder rückgängig zu machen." Bund und Kanton fordert der SGB auf, "auf das Unternehmen im Sinne der erwähnten Forderungen einzuwirken, und eine tripartite Taskforce ins Leben zu rufen, in der die deutsche Konzernleitung Einsitz und Entscheidungskompetenz hat."

Kontakt:

 Ewald Ackermann, SGB-Kommunikation
031 377 01 09