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Media Service: Alfred N. Schindler würde bei Annahme der SP-Steuerinitiative wegziehen / CEO des Schindler-Konzerns droht mit dem Wegzug ins Ausland

12.11.2010 – 20:46 

Luzern (ots) -

In einem Interview mit der "Neuen Luzerner Zeitung"
(Samstagsausgabe) spricht der Unternehmer Alfred N. Schindler 
Klartext: Er droht mit dem Wegzug, falls die SP-Steuerinitiative an 
der Urne eine Mehrheit findet. Schindler: «Wenn die Initiative 
angenommen wird, ziehe ich ins Ausland um.» Wohin er seinen privaten 
Wohnsitz verlegen würde, weiss der Unternehmer nicht. «Es wäre aber 
nicht schwer, ein neues Domizil zu finden. Unser Konzern ist in über 
hundert Ländern tätig», so Schindler.
Der Verwaltungsratspräsident und CEO des weltweit tätigen 
Schindler-Konzerns sieht wegen der Steuerinitiative das Erfolgsmodell
Schweiz in Gefahr. «Das SP-Steuermodell wäre ein Jahrhundertfehler. 
Es bedroht den Wohlstand in der Schweiz», sagt Schindler, der gemäss 
Geschäftsbericht 2009 einen Jahreslohn von 7,4 Millionen Franken 
verdiente.
Verärgert ist Schindler auch über das Bild der Reichen, das die 
Initianten im Abstimmungskampf vermitteln. «Alle werden als 
'Abzocker' und 'Superreiche' gebrandmarkt. Wir haben bei Schindler in
den zurückliegenden 30 Jahren hart gearbeitet, den Konzern zu einem 
Globalplayer ausgebaut, den Gewinn von rund 20 auf über 650 Millionen
Franken vervielfacht und die Anzahl Mitarbeiter weltweit auf über 45 
000 verdoppelt», sagt er.
ANMERKUNG: Verbreitung dieser Nachricht unter Quellenangabe Neue 
Luzerner Zeitung

Kontakt:

Sven Gallinelli
Leiter Newsdesk
Telefon 041 429 51 51
E-Mail sven.gallinelli@neue-lz.ch