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Mindestens 118'000 Working-Poor in der Schweiz/ Gute Mindestlöhne, damit der Lohn zum Leben reicht

04.11.2010 – 12:17 

Bern (ots) -

Der Wirtschaftsmotor brummt, die Unternehmen
streichen satte Gewinne ein. Trotzdem gibt es bei uns immer noch 
unzählige Working-Poor - Personen, die arm sind, obwohl sie 
vollzeitlich arbeiten. Dies ist ein Armutszeugnis für unser reiches 
Land.
Um diesen Missstand zu bekämpfen, hat der Schweizerische 
Gewerkschaftsbund (SGB) die Mindestlohn-Initiative erarbeitet. Mit 
dieser soll gesichert werden, dass kein Vollzeitbeschäftigter weniger
als 4000 Franken im Monat verdient. Zudem will die Initiative in 
möglichst vielen Branchen Mindestlöhne einführen resp. schützen und 
zwar über Gesamtarbeitsverträge. Die Mindestlohn-Initiative ist ein 
Schwerpunkt-Thema am SGB-Kongress diesen Samstag in Bern. Sammelstart
ist Mitte Januar.

Kontakt:

Daniel Lampart, Chefökonom SGB, 079 205 69 11
Peter Lauener, Leiter Kommunikation SGB, 079 650 12 34