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Die Museumsnacht brachte den Frühling

 
 Quelle: museen bern
Bildunterschrift:
Das fahrende Museum an der Berner Museumsnacht. Weiterer Text ueber ots und auf https://www.presseportal.ch. Die Verwendung dieses Bildes ist fuer redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung unter Quellenangabe: "obs/museen bern"

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20.03.2010 – 03:54  museen bern    [newsroom]

Bern (ots) -

- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit  
     unter: http://www.presseportal.ch/de/pm/100005325 -
Seit langem gab es nicht mehr eine so schöne Nacht: Mit der 8. 
Museumsnacht kam der Frühling - und Tausende genossen wiederum das 
Angebot, in lockerer Atmosphäre Museen, Archive und Parkanlagen zu 
besuchen. Wie immer gab es Neuerungen, die regen Anklang fanden.
Das berühmte blaue Band des Frühlings flatterte, die Stadt Bern 
war traditionsgemäss in buntes Licht getaucht, die Menschen 
flanierten und museumsnachteten entspannt bis in die frühen 
Morgenstunden. Das war die 8. Museumsnacht. Und das war wiederum ein 
voller Erfolg: 114'660 Eintritte konnten die 39 Institutionen 
verzeichnen, die sich an der Museumsnacht beteiligten und mit 
Hunderten von Helferinnen und Helfern die Wissbegierde des jungen und
älteren Publikums befriedigten.
Ballenberg auf dem Bundesplatz Dass das Vergnügen und das 
leibliche Wohl dabei nicht zu kurz kamen, versteht sich von selbst. 
Ebenso, dass da und dort wegen der grossen Nachfrage Warteschlangen 
entstanden - aber es gehört ja zur Atmosphäre der Museumsnacht, dass 
kaum jemals ein mürrisches Wort fällt. Denn wenn es eines gibt, das 
in dieser Nacht alle verbindet, ist es der Gwunder, die Neugierde. 
Eine der vielen Attraktionen - unmöglich, sie alle aufzuzählen - war 
der diesjährige Gast der Museumsnacht: das Freilichtmuseum 
Ballenberg, das seinen provisorischen Standort auf dem Bundesplatz 
einrichtete. Es zeigte einen unterhaltsamen Einblick in die mehr als 
30 Handwerksdemonstrationen, die auf dem Ballenberg im Berner 
Oberland angeboten werden - vom Schmieden zum Hobeln bis hin zu 
zeitgenössischen Gestaltungsformen. Bauernhoftiere entzückten jung 
und alt, und dass man auf Eseln reiten konnte, war absolut keine 
Anspielung auf den Ort...
Nicht alltägliche Verbindungen Ost und West waren am vergangenen 
Freitag verbunden: Vom Zentrum Paul Klee nach Westside - die 
Museumsnacht verbindet, was sonst häufig getrennt erscheint. Und das 
fahrende Museum, welches mittlerweile zu einem wichtigen Kennzeichen 
der Berner Museumsnacht geworden ist, chauffierte mit über 75 
Oldtimern, zahlreichen Oldtimercars, nostalgische Postautos und 
Strassenbahnen so wie mit dem legendären Roten Pfeil zahlreiche Gäste
von A nach B. Ein schönes Bild dessen, was die Museumsnacht 
auszeichnet: Während einiger Stunden scheint die Zeit still zu 
stehen, ist die Hektik des Alltags vergessen, versinkt man in andere 
Dimensionen, wird in alte und neue Zeiten entführt - besonders dann 
selbstverständlich, wenn das blaue Band des Frühlings sich ebenfalls 
an dieser einzigartigen Nacht beteiligt.

Kontakt:

Silvia Müller
Mobile: +41/78/627'99'92