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"Hire and Fire" beim Bund erfolgreich gestoppt

12.03.2010 – 11:32 

Bern (ots) -

Der Verzicht des Bundesrats auf die Revision des
Bundespersonalgesetzes (BPG) ist ein Erfolg der Personalverbände. Die
Politik von "Hire and Fire" beim Bund ist damit vom Tisch. Die  
Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal (VGB) der Gewerkschaften PVB,
VPOD, garaNto und PVfedpol ist immer konsequent dagegen angetreten 
und hat mit Kartenaktionen und Kundgebungen den konkreten Widerstand 
des Personals selber demonstriert. Schliesslich hat der Bericht der 
nationalrätlichen GPK die gut begründete Position der VGB bestätigt: 
Die Gesetzesrevision ist unnötig und personalpolitisch verfehlt. Es 
ist erfreulich, dass der Bundesrat dies nun auch eingesehen hat.
Für die VGB ist klar: Die Revision bleibt auch über den  absehbaren 
Rücktritt von Bundesrat Merz hinaus unnötig. Es braucht vorweg den 
Erkenntnissen des GPK-Berichts entsprechend eine die 
Bundesangestellten motivierende und für die Effizienz der Verwaltung 
nachhaltig wirkende Personalstrategie des Bundes. Sie muss zusammen 
mit den Gewerkschaften des Bundespersonals sozialpartnerschaftlich 
erarbeitet werden. Nur so kann der Bund das personalpolitische 
Malaise der letzten Jahre überwinden.

Kontakt:

Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal (VGB)
Hans Müller, PVB und Präsident VGB, Tel. 079 406 93 38
André Eicher, garaNto, Tel. 079 380 52 53
Christof Jakob, VPOD, Tel. 077 447 29 03