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Eidg. Abstimmung vom 7. März: hotelleriesuisse befürwortet Senkung des BVG-Umwandlungssatzes

19.01.2010 – 10:00 

Bern (ots) -

Der Unternehmerverband der Schweizer Hotellerie setzt
sich bei der eidgenössischen Abstimmung vom 7. März 2010 für ein Ja 
zur Senkung des BVG-Umwandlungssatzes ein. Diese ermöglicht eine 
langfristige Sicherung der Renten und sorgt für Fairness unter den 
Generationen.
Am 7. März entscheidet die Stimmbevölkerung über den 
Bundesbeschluss zur schrittweisen Senkung des BVG-Umwandlungssatzes 
auf 6,4 Prozent bis ins Jahr 2015. Die Verbandsleitung von 
hotelleriesuisse hat für diese Vorlage die Ja-Parole beschlossen und 
teilt damit die Haltung von Bundesrat und Parlament. Die Reduktion 
des Umwandlungssatzes ist auf Grund der steigenden Lebenserwartung 
zwingend notwendig und ermöglicht eine nachhaltige Sicherung der 
Renten für alle Generationen.
Vorgezogene Sanierung der zweiten Säule
Die steigende Lebenserwartung sowie sinkende Renditen haben zur 
Folge, dass die 2. Säule schon heute mehr ausgibt, als sie angespart 
hat. Die vorgesehene Gesetzesänderung ermöglicht es, diese Lücke auf 
effiziente und faire Art zu schliessen. Ein Nein zur Vorlage dagegen 
bedeutet, dass die Erwerbstätigen in absehbarer Zeit höhere Beiträge 
leisten müssen, damit die Renten gesichert sind. Die Rentner könnten 
nicht mehr die Beträge beziehen, die sie individuell für sich 
angespart haben. Dies käme einer schleichenden Einführung des 
Umlageverfahrens gleich - ein Systemwechsel, den hotelleriesuisse 
vehement ablehnt. Die heutige, auf drei Säulen basierende 
Altersvorsorge hat sich bestens bewährt und soll auch in Zukunft 
verlässlich funktionieren. Für hotelleriesuisse ist klar: Um das 
schweizerische Vorsorgesystem langfristig zu sichern, ist eine 
Senkung des Umwandlungssatzes unumgänglich.

Kontakt:

hotelleriesuisse
Susanne Daxelhoffer, Projektleiterin Kommunikation
Tel.: +41/31/370'42'86
Mobile: +41/79/557'49'73
E-Mail: kommunikation@hotelleriesuisse.ch