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GfK-Studie: Schweinegrippe - Schweizer ziehen Hygiene und Stärkung der Abwehrkräfte der Impfung vor

14.12.2009 – 17:08 

Hergiswil (ots) -

Schweizerinnen und Schweizer stufen das Risiko,
persönlich an der Schweinegrippe zu erkranken zurzeit deutlich höher 
ein als noch im Frühling 2009. Trotzdem lässt sich nur ein kleiner 
Teil der Bevölkerung impfen, obwohl die Gefahr einer Ansteckung 
ungleich höher ist als noch im Mai. Die Schweizer sorgen stattdessen 
anderweitig vor, sie waschen sich häufiger die Hände und nehmen 
vermehrt Vitaminpräparate ein.
Noch im Mai 2009 beurteilten fast 60% der Schweizerinnen und 
Schweizer ihr persönliches Risiko, an der Schweinegrippe zu erkranken
als sehr tief oder tief ein. Heute vertreten nur noch 33% diese 
Meinung, in der Romandie liegt der Anteil mit 23% sogar noch tiefer. 
Diese Ergebnisse zeigt eine aktuelle, repräsentative Studie von GfK 
Switzerland.
Die Angst vor der Schweinegrippe ist somit deutlich gestiegen und 
damit auch die Präventionsmassnahmen. Während dem im Mai 2009 noch 
64% der Befragten angaben, keine Massnahmen gegen die Schweinegrippe 
getroffen zu haben liegt dieser Anteil heute nur noch bei 29%. Die 
zentrale Aussage dieser Bevölkerungsumfrage: Bei den 
Präventionsmassnahmen steht nicht die Impfung an erster Stelle. 56% 
der Schweizerinnen und Schweizer achten verstärkt auf die Hygiene und
waschen sich häufiger die Hände. Ein Viertel der Befragten stärkt die
Abwehrkräfte mit Vitaminpräparaten. Nur gerade 12% der Befragten 
geben an, dass sie gegen die Schweinegrippen geimpft sind und weitere
8% wollen sich noch impfen lassen. Interessant ist, dass sich 
deutlich mehr Frauen (66%) als Männer (50%) klar gegen eine Impfung 
aussprechen.

Kontakt:

Sara Salzmann-Guntern
Tel.: +41/41/632'95'03
E-Mail: sara.salzmann-guntern@gfk.com