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Städtekonferenz Kultur als Sektion des Städteverbandes gegründet

05.11.2009 – 09:00 

Bern (ots) -

Anlässlich ihrer Behördenkonferenz vom 30. Oktober
2009 in Aarau hat sich die bisherige Konferenz der Schweizer Städte 
für Kulturfragen (KSK) neu konstituiert: Unter dem Namen 
Städtekonferenz Kultur (SKK) wird sie künftig als Sektion des 
Schweizerischen Städteverbandes wirken.
Die SKK bearbeitet kulturpolitische Fragestellungen, welche die 
schweizerischen Städte betreffen, und sorgt in Absprache mit dem 
Städteverband für eine wirksame Vertretung der kulturpolitischen 
Anliegen der Städte gegenüber den Behörden der Eidgenossenschaft und 
der Kantone. Dies vor allem auch mit Blick auf das Inkrafttreten des 
Kulturförderungsgesetzes des Bundes, welches die Fachstellen auf 
Eidgenössischer Ebene zur Kooperation und Zusammenarbeit mit Städten 
und Kantonen auffordert.
Die seit über 20 Jahren bestehende KSK war ein Zusammenschluss von
Städten im Sinne einer Interessengemeinschaft. Deren bisherige 
Mitglied-Städte Aarau, Basel, Bern, Biel, Burgdorf, Chur, Freiburg, 
Genf, La Chaux-de-Fonds, Lausanne, Luzern, Neuenburg, St. Gallen, 
Thun, Winterthur, Zug, Zürich bilden die neu gegründete SKK. 
Präsident ist Markus Baumer, Kulturbeauftragter in Freiburg, 
Mitglieder des Vorstandes sind Jeannette Voirol aus Basel und Rosie 
Bitterli Mucha aus Luzern. Die Geschäftsstelle führt neu die Stadt 
Thun.
Die SKK übernimmt alle Aufgaben der bisherigen KSK, insbesondere 
auch Trägerschaft und Betrieb der beiden Künstlerateliers in Kairo, 
Ägypten, und Varanasi, Indien. Pro Jahr können zwölf Kulturschaffende
aus den Mitglied-Städten der SKK je einen sechsmonatigen Aufenthalt 
in diesen Ateliers verbringen.
Mitglieder der SKK können schweizerische Gemeinden mit einer 
Wohnbevölkerung von mehr als 10'000 Personen werden, die 
Zentrumsfunktion wahrnehmen, die Bereitstellung eines vielfältigen 
kulturellen Angebotes als Verpflichtung gegenüber der Einwohnerschaft
erachten und Kulturförderung auf professionellem Niveau betreiben.
Anlässlich der Gründungsversammlung vom 30. Oktober 2009 sagte 
Markus Baumer, Präsident der SKK: «Die Städte bringen heute den 
Hauptanteil der Mittel für die öffentliche Kulturförderung auf, mehr 
als die Kantone oder der Bund. Es ist daher richtig und notwendig, 
dass sie als professionell organisierter, institutionalisierter 
Gesprächspartner von Bund und Kantonen auftreten können.»

Kontakt:

Markus Baumer
Präsident Städtekonferenz Kultur (KSK)
Mobile: +41/76/340'18'26

Renate Amstutz
Direktorin Städteverband
Tel.: +41/31/356'32'32