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auto-schweiz: Autoverkäufe auch im Februar auf tieferem Niveau

16.03.2009 – 12:26 

Bern (ots) -

Nach dem deutlichen Rückgang im Januar waren die
Neuzulassungen im Monat Februar weiter rückläufig und verharren auf
tieferem Niveau als im Vorjahr. Trotzdem fährt die Autobranche in der
Schweiz mit gelösten Bremsen und ist nach wie vor zuversichtlich,
dass sich das Blatt im weiteren Jahresverlauf wenden wird.
Verglichen mit dem Vorjahresmonat wurden in der Schweiz im Februar
mit 17'527 Immatrikulationen (2008: 21'539) 18,6 Prozent weniger
Neufahrzeuge neu zugelassen. In den beiden ersten Monate wurden total
35'232 Personenwagen neu immatrikuliert, was einem Rückgang von 18,1
Prozent gegenüber 2008 entspricht. Allerdings muss man
berücksichtigen, dass 2008 in den ersten Monaten ein ausgesprochen
gutes Jahr war. Verglichen mit den Zahlen ab der Jahrtausendwende
lagen die Jahre 2003 bis 2007 auf vergleichbarem Niveau (zwischen
+2,3 und - 3,8 %) wie 2009. Höher als im 2008 lagen die ersten zwei
Monate letztmals im 2002 - einem Jahr mit einem Endergebnis von über
295'000 Personenwagen.
"Meines Erachtens ist es zum jetzigen Zeitpunkt noch zu früh, um
auch in der Schweiz von einer Absatzkrise bei den Autos zu sprechen",
kommentiert auto-schweiz Chef Andreas Burgener die Situation und
ergänzt: "Wir erwarten positive Signale vom am Wochenende zu Ende
gegangenen Genfer Automobilsalon und den von den Markenhändlern
organisierten lokalen und regionalen Ausstellungen. Erst dann wird
man sich ein einigermassen verlässliches Bild von den wirklich
herrschenden Verhältnissen im Autogeschäft machen können."

Kontakt:

Andreas Burgener
Direktor
Tel.: +41/31/306'65'65
E-Mail: a.burgener@auto-schweiz.ch