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hotelleriesuisse sagt Ja zum biometrischen Pass und damit Ja zur Reisefreiheit

09.03.2009 – 10:00 

Bern (ots) -

Der Unternehmerverband der Schweizer Hotellerie setzt
sich bei der eidgenössischen Abstimmung vom 17. Mai 2009 für ein Ja
zu biometrischen Pässen und Reisedokumenten ein. Damit unterstreicht
hotelleriesuisse die Bedeutung des Schengen-Abkommens für den
Tourismusstandort Schweiz.
Am 17. Mai 2009 entscheidet die Stimmbevölkerung über das
revidierte Ausweisgesetz, das die Grundlage für die Einführung von
biometrischen Pässen und Reisedokumenten in der Schweiz bildet. Die
Verbandsleitung von hotelleriesuisse hat für diese Vorlage die
Ja-Parole beschlossen und teilt damit die Haltung von Bundesrat,
Parlament und Wirtschaftsverbänden. Für die Schweizer Hotellerie ist
es zentral, dass die internationale Reisefreiheit gewährleistet ist
und die Verpflichtungen aus dem Schengen-Abkommen eingehalten werden
können. Dazu ist die Einführung des biometrischen Passes zwingend
notwendig. hotelleriesuisse wird sich deshalb auch aktiv im
überparteilichen Komitee "Ja zur Reisefreiheit!" engagieren.
Schengen steht auf dem Spiel
Ein Nein hätte für die Schweiz schwerwiegende Folgen: Unser Land
wäre mit den internationalen Sicherheitsstandards nicht mehr
kompatibel und müsste mit einem Ausschluss aus dem Schengen-Abkommen
rechnen. Damit würden aber auch die Vorteile des Schengen-Visums
hinfällig, das für das Tourismusland Schweiz von grosser Bedeutung
ist. Das Schengen-Visum kommt insbesondere den Gästen aus
Wachstumsmärkten wie Russland und China zu Gute, welche seit dem
Beitritt der Schweiz zum Schengen-Gebiet kein zusätzliches Visum für
die Schweiz erwerben müssen. Diese Vereinfachung trägt massgeblich
dazu bei, dass sich die Schweiz im internationalen Wettbewerb auch
weiterhin als beliebtes Reiseziel behaupten kann.

Kontakt:

Nora Fehr
Leiterin Kommunikation
Tel.: +41/31/370'42'80
Mobile: +41/79/310'48'32
E-Mail: nora.fehr@hotelleriesuisse.ch