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BfB-Tipps für eine unfallfreie Fasnacht: Brandgefährliche Fasnachtskostüme

02.02.2009 – 11:22 

Bern (ots) -

Im fasnächtlichen Gedränge können Fasnachtskostüme
besonders schnell in Brand geraten und gefährliche Verletzungen
verursachen. Die Beratungsstelle für Brandverhütung BfB empfiehlt,
die meist leicht brennbaren Kunststoffe mit Brandschutzmitteln zu
imprägnieren.
Feuerzeuge, Zigaretten, Fackeln oder Laternen sind regelmässig
gefährliche Brandverursacher an der Fasnacht. "Die synthetischen
Stoffe der Fasnachtskostüme geraten in Kontakt mit Feuer besonders
schnell in Brand", macht Kurt Steck, Brandschutzexperte der
Beratungsstelle für Brandverhütung BfB, auf die Gefahr aufmerksam.
"Hinzu kommt, dass brennende Kunsttextilien schmelzen und auf der
Haut festkleben. Das verursacht schmerzhafte und gefährliche
Verletzungen."
Allen Fasnächtlern rät die BfB vorzusorgen: Einen guten Schutz
bieten handelsübliche Brandschutzmittel, mit denen die
Fasnachtskostüme imprägniert werden können. Die Textilien geraten so
kaum mehr in Brand.
Brandschutzmassnahmen für Maskenbälle
Veranstaltern von Maskenbällen und Fasnachtsanlässen empfiehlt die
BfB, die Dekorationselemente mit flammenhemmenden Mitteln zu
behandeln. Ungeeignet für die Fasnachtsdekoration ist offenes Feuer
in Laternen oder Fackeln. Wenn es trotz aller Vor-sichtsmassnahmen zu
einem Brand kommt, dann gilt: Alarmieren (Feuerwehr 118), 
Retten, Löschen.
Beratungsstelle für Brandverhütung BfB: "Helft Brände verhüten"
Die gesamtschweizerisch tätige Beratungsstelle für Brandverhütung
BfB mit Sitz in Bern wird von der Vereinigung Kantonaler
Feuerversicherungen (VKF) und dem Schweizerischen
Versicherungsverband (SVV) getragen. Mit Kampagnen und
Aufklärungsarbeit bei Fachpersonen und in der breiten Öffentlichkeit
sensibilisiert die BfB für die Gefahren des Feuers und gibt
Ratschläge, wie Brände verhütet werden können. www.bfb-cipi.ch

Kontakt:

Medienstelle der Beratungsstelle für Brandverhütung BfB
Tel.: +41/41/727'76'77
E-Mail: media@bfb-cipi.ch