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Eidg. Abstimmung vom 30. November: hotelleriesuisse stimmt am 30. November für mehr Wachstum

08.10.2008 – 09:00 

Bern (ots) -

Der Unternehmerverband der Schweizer Hotellerie setzt
sich bei den Abstimmungen vom 30. November 2008 engagiert für ein Ja
zur Verbandsbeschwerde-Initiative und ein Nein zur Senkung des
Rentenalters ein.
hotelleriesuisse kämpft auf allen Ebenen für mehr Wachstum für die
Schweizer Wirtschaft und ruft die Stimmberechtigten deshalb auf, die
Initiative "Verbandsbeschwerderecht: Schluss mit der
Verhinderungspolitik" anzunehmen. Die Initiative stellt eine
gesamtheitliche Interessenabwägung ins Zentrum, die sowohl
ökologische als auch ökonomische Aspekte berücksichtigt. Sie schiebt
der Beschwerdeflut einen Riegel, die in der Vergangenheit wichtige
Investitionen verhindert und Projekte verzögert hat, ohne einen
Nutzen für die Umwelt zu erreichen. Für hotelleriesuisse ist es
entscheidend, dass berechtigte Umweltanliegen weiterhin voll zum
Tragen kommen. Schliesslich ist eine intakte Umwelt - gerade für die
Tourismusbranche - von grösster Bedeutung. Genauso entscheidend ist
aber auch eine funktionierende Wirtschaft: Sie ist Voraussetzung für
die Standortattraktivität und die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz
und bildet damit das notwendige ökonomische Fundament für
ökologisches und nachhaltiges Handeln. In den letzten Jahren hat sich
deutlich gezeigt, dass einzig Anreizsysteme das unternehmerische
Handeln zu verändern vermögen und dass überbordende
Regulierungsmassnahmen wie das Verbandsbeschwerderecht letztlich
wirkungslos bleiben.
Nein zur AHV-Initiative - Nein zur übermässigen Belastung der
Volkswirtschaft Die Initiative "Für ein flexibles AHV-Alter" will den
Bezug einer ungekürzten AHV-Rente ab dem 62. Altersjahr erleichtern.
Da die vorgesehen Kriterien vom grössten Teil der erwerbstätigen
Bevölkerung erfüllt werden, läuft diese Vorlage auf eine generelle
Senkung des Rentenalters hinaus. hotelleriesuisse hält diesen
Leistungsausbau angesichts der langfristig ungesicherten Finanzierung
der AHV und der zu erwartenden Mehrkosten für verantwortungslos. Die
Frühpensionierungen würden den sich abzeichnenden demografisch
bedingten Arbeitskräfte-Mangel erheblich verschärfen. Aufgrund dieser
schädlichen Folgen für die Schweizer Volkswirtschaft lehnt
hotelleriesuisse die AHV-Initiative klar ab.

Kontakt:

hotelleriesuisse
Nora Fehr
Leiterin Kommunikation, Image und Branding
Tel.: +41/31/370'42'80
Mobile: +41/79/310'48'32
E-Mail: nora.fehr@hotelleriesuisse.ch