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hotelleriesuisse begrüsst den Wachstumsbericht des Bundesrates nachdrücklich

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09.04.2008 – 14:23 

Bern (ots) -

- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
     unter http://www.presseportal.ch/de/pm/100004113
     heruntergeladen werden -
Der Unternehmerverband der Schweizer Hoteliers
befürwortet die Wachstumspolitik 2008 - 2011 des Bundes. Aus Sicht
der Branche tragen insbesondere die Reform der Mehrwertsteuer sowie
eine konsequente Weiterführung des bilateralen Weges in Europa zu
mehr Wachstum bei. Im Kampf gegen die Hochpreis- und Hochkosteninsel
sind weitere Liberalisierungsschritte durch Beseitigung von
Handelshemmnissen und Abbau des Zollschutzes die prioritären
Handlungsfelder.
Im Moment häufen sich die Erfolgsmeldungen in der
Tourismuswirtschaft. Dabei gilt es jedoch zu berücksichtigen, dass
die wichtigsten Einflussfaktoren (Wirtschaftswachstum, Wechselkurs
und Wetter) nicht steuerbar sind und die Vorzeichen sich schnell
ändern können. Deshalb darf sich die Schweiz nicht auf den Lorbeeren
ausruhen. Sie muss alles daran setzen, die Wettbewerbsfähigkeit der
Schweizer Tourismuswirtschaft durch geeignete Rahmenbedingungen zu
stärken.
Die Hotellerie und das Gastgewerbe konnten in den letzten Jahren
ihre preisliche Wettbewerbsfähigkeit stark verbessern. Die Preise
der Schweiz liegen jedoch noch immer rund 15 bis 20 Prozent über dem
Durchschnitt der EU 15, insbesondere wegen der deutlich höheren
Vorleistungskosten (Warenkosten). Die überhöhten Preise und Kosten
sind vor allem auf übermässige Regulierung, Abschottung und
Protektionismus zurückzuführen. Aus Sicht des Verbandes hat der Kampf
gegen die Hochpreis- und Hochkosteninsel nach wie vor oberste
Priorität. Wachstumspolitische Impulse sind zudem notwendig, um die
Wettbewerbsfähigkeit der Hotellerie über einen Produktivitätszuwachs
zu steigern.
hotelleriesuisse unterstützt deshalb den Bundesrat in seinen
Bestrebungen, durch eine konsequente Deregulierung, Liberalisierung
und Öffnungspolitik, die Schweiz als Wirtschaftsstandort und damit
auch als Arbeitsplatz wieder an die Spitze zu bringen. Nur so wird es
der Schweizer Tourismuswirtschaft möglich sein, mit dem weltweiten
Wachstum dieser Branche Schritt zu halten und wieder Marktanteile zu
gewinnen. hotelleriesuisse wird die Umsetzung der bundesrätlichen
Wachstumspolitik sehr aufmerksam verfolgen und sich dafür einsetzen,
dass den Worten auch wirklich Taten folgen werden.

Kontakt:

hotelleriesuisse
Nora Fehr
Leiterin Kommunikation, Image und Branding
Tel.: +41/31/370'42'80
Mobile: +41/79/310'48'32
E-Mail: nora.fehr@hotelleriesuisse.ch