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Nationales Hapimag Symposium in Interlaken - Ferienwohnungen gemeinsam nutzen

06.12.2007 – 15:46 

Baar (ots) -

Die gemeinsame Nutzung von Ferienwohnungen ist ein
ideales Modell, um die Problematik der "kalten Betten" in
Tourismusdestinationen zu entschärfen. Dies ist das Fazit eines
Symposiums der Firma Hapimag, des Schweizerischen Tourismusverbandes
und der Schweizerischen Vereinigung für Landesplanung.
Die Feriendestination Schweiz sieht sich mit einer zunehmenden
Problematik konfrontiert: dem ungebrochenen Boom an Zweitwohnungen.
Die Zahl der Betten im Zweitwohnungsmarkt wird auf rund eine Million
geschätzt. Jährlich kommen auf diesem hohen Niveau tausende neue
Betten hinzu. Vermietet wird nur ein kleiner Teil. Das Resultat sind
"kalte Betten" - Domizile, die durchschnittlich 315 Tage im Jahr leer
stehen.
Marktöffnung verschärft Problematik
Mit der geplanten Abschaffung der Lex Koller fällt die Schranke
für ausländische Investoren und Käufer von Zweitwohnungen. Die
Problematik wird sich noch verschärfen. Aus Sicht der Raumplanung sei
die Marktöffnung ohne flankierende Massnahmen nicht denkbar, erklärte
Lukas Bühlmann, Direktor der Schweizerischen Vereinigung für
Landesplanung (VLP-ASPAN) am Symposium vom 5. Dezember 2007 in
Interlaken. Die Handlungsmöglichkeiten des Bundes seien jedoch
beschränkt. Bühlmann und die weiteren Referenten waren sich in einem
Punkt einig: Zur Steuerung des Zweitwohnungsbaus brauche es
massgeschneiderte Lösungen. Notwendig sei ein Bündel von Massnahmen:
raumplanerische, fiskalische und lenkungspolitische.
Hohe Belegung der Betten ist das Ziel
Gefördert werden sollte in jedem Fall die gemeinsame Nutzung von
Zweitwohnungen, sagten die Experten übereinstimmend. Modelle, wie sie
Hapimag mit ihren Resorts oder Reka mit ihren Feriendörfern anbieten,
könnten wegweisend sein. Die Firma Hapimag beispielsweise erreicht in
ihren Destinationen im Alpenraum eine Belegung der Betten von bis zu
88 Prozent (Flims).
Die Präsentationen der Referenten finden Sie auf www.hapimag.com
Hapimag ist die Nummer 1 im europäischen Markt für
Ferienwohnrechte. Das Unternehmen wurde 1963 als Schweizer
Aktiengesellschaft mit Sitz in Baar/Kanton Zug gegründet und zählt
heute über 139 000 Partner. Mit dem Kauf von Aktien können 57
Ferienresorts mit mehr als 5400 Appartements und Hotelzimmern, gemäss
einem Punktesystem, frei von Miete genutzt werden. Die Resorts
befinden sich in 18 Ländern in Europa, Afrika und in den USA. Das
Unternehmen beschäftigt weltweit rund 1700 Mitarbeitende und
generiert jährlich einen Umsatz von rund 230 Mio. Franken (2006).
Bilder: 
Download unter www.hapimag.com (News&Medien > Download > Themen
Pressebilder)

Kontakt:

Hilmar Gernet
Corporate Communications
Hapimag/Havag
Neuhofstrasse 8
6349 Baar
Tel.: +41/41/767'82'03
Fax: +41/41/767'89'15
E-Mail: media.relations@hapimag.com
Internet: www.hapimag.com