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Gottlieb Duttweiler Institut: Die Zukunft der Evolution - Neue Studie "BANG" erschienen

14.11.2007 – 07:00 

Rüschlikon (ots) -

Die Forschung hat sich des Unsichtbaren
bemächtigt. Nano-, Bio-, Informationstechnologie und
Kognitionswissenschaften setzen die Welt neu zusammen. Alles ist
gestaltbar geworden, auch die Umwelt einschliesslich des Menschen.
Eine neue GDI-Studie begibt sich in einen magischen Garten, der
sowohl betört wie erschreckt.
Bits, Atome, Neuronen und Gene (BANG) werden wie Lego-Bausteine im
Nanomassstab neu zusammengefügt. Eine künstliche Natur tritt an die
Stelle der echten. Das Ziel ist die Verbesserung der antiquierten
Biologie des Menschen: Er wird von Gen an aufgebessert und mit
Sinneserweiterungen und Schnittstellen fit für die Zukunft gemacht.
Technologie wird biologisch und Biologie technologisch.
Dazu müssen wir allerdings zuerst mit etablierten Denkmustern
brechen: Die ganz grosse Zukunft liegt nicht bei den
Einzelwissenschaften oder -technologien, sondern in ihrer Konvergenz
- ein neuer Designansatz entsteht.
Technologie gilt zunehmend als beherrschbar. Was bisher im Reich
der Science-Fiction blieb, rückt immer näher an die Realisierbarkeit.
Die kulturelle Risikobereitschaft der Gesellschaft hat zugenommen.
Umso wichtiger ist es, die sozialen und ethischen Dimensionen dieser
Entwicklung bereits heute zu diskutieren.
Dies tut die neue GDI-Studie. Dabei sind weder naiver Futurismus
noch Panikmache das Ziel. Vielmehr geht es um die Eröffnungsbilanz
für ein neues Zeitalter.
Die Einleitung der Studie finden Sie auf www.gdi.ch/medieninfo
unter dem Titel "BANG". Der Text darf von Medienschaffenden unter
Angabe der Quelle frei verwendet werden, ganz oder in Auszügen.
Kontakt und Rezensionsexemplare:
Alain Egli
PR & Communications
Gottlieb Duttweiler Institut
Tel.:     +41/44/724'61'11
          +41/44/724'62'78 (direkt)
E-Mail:   alain.egli@gdi.ch
Internet: http://www.gdi.ch