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Bundestrojaner: Das Schweigen der Scanner? G DATA sagt Nein

24.07.2007 – 15:17 

Bochum (ots) -

G DATA Vorstand bezieht Stellung zum geplanten Einsatz staatlicher
   Spionagesoftware.
+++ Das berechtigte Interesse der Ermittlungsbehörden nach 
leistungsfähigen Werkzeugen zur Verbrechens-und Terrorbekämpfung ist 
nachvollziehbar - dies birgt zugleich aber ein nicht kalkulierbares 
Risiko. Der Erfolg staatlicher Spionagesoftware ist nur dann 
gewährleistet, wenn Security-Hersteller diese von der Erkennung 
ausschließen. Die fatale Folge wären Sicherheitslücken, die auch 
Kriminelle zur Einschleusung von Schadcode ausnutzen könnten.Das 
Schweigen vieler Security-Hersteller nimmt G DATA Security zum Anlass
Stellung zu beziehen.
++ Das Schweigen der Scanner? G DATA Vorstand Dr. Dirk Hochstrate 
äußert sich zum geplanten Einsatz des Bundestrojaners: "Wir haben von
unseren Kunden eine klare Aufgabe erhalten: den Schutz ihrer Daten. 
Solange bei uns der leiseste technische Zweifel besteht, dass 
künstliche Sicherheitslücken für Bundestrojaner ebenso gut von 
Internetverbrechern und Cyberterroristen genutzt werden könnten, 
dürfen wir nicht zwischen guten und bösen Spionagetools 
unterscheiden. Stand heute ist uns nicht klar, wie die Behörden 
potentiellen Missbrauch ausschließen wollen."
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