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ASTAG: 151'859 Petitionäre fordern: Keine weitere LSVA-Erhöhung für Binnentransporte

 
 Quelle: ASTAG Schweiz. Nutzfahrzeugverband
Bildunterschrift:
Die ASTAG-Delegation übergibt die Petitionsbogen dem UVEK. / La delegation de l'ASTAG remet les feuilles de petittion à la DETEC. Weiterer Text über ots. Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Abdruck bitte unter Quellenanagabe: "obs/ASTAG" / Texte complémentaire par ots. L'utilisation de cette image est pour des buts redactionnels gratuite. Reproduction sous indication de source: "obs/ASTAG"

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20.06.2006 – 15:00  ASTAG Schweiz. Nutzfahrzeugverband    [newsroom]

Bern (ots) -

- Hinweis: Bildmaterial ist abrufbar unter 
     http://www.presseportal.ch/de/story.htx?firmaid=100001880 -
Der Schweiz. Nutzfahrzeugverband ASTAG hat die von
151'859 Personen unterstützte Petition gegen eine nochmalige Erhöhung
der LSVA dem Bundesrat übergeben. Die vom UVEK geplante nochmalige
Erhöhung per 1. Januar 2008 belaste nicht nur das Transportgewerbe,
sondern die ganze schweizerische Volkswirtschaft und die Konsumenten,
hielt ASTAG-Vizepräsident Jean-Daniel Faucherre bei der Übergabe im
UVEK fest. Entsprechend stehen denn auch der Schweizerische
Gewerbeverband, der Schweizerische Bauernverband sowie weitere
Branchenverbände hinter der Forderung der ASTAG.
Die Bedeutung des Strassentransportes ist eklatant: Rund 80
Prozent der Güter werden in der Schweiz auf Lastwagen verladen. In
den allermeisten Fällen gibt es gar keine Alternative. Aus
volkswirtschaftlicher Sicht ist es deshalb unsinnig, den
Strassentransport nun bereits wieder noch mehr zu belasten: Nach der
2005 erfolgten LSVA-Verdoppelung hat die Schweiz heute schon im
europäischen Vergleich die mit Abstand höchste Abgabenlast für den
Schwerverkehr.
Dass die EU dem schweizerischen Vorbild bald folgen wird, sei - so
ASTAG-Vizepräsident Jean-Daniel Faucherre - unwahrscheinlich. Im
Gegenteil: Gerade in den vergangenen Tagen hat die EU eine
Trendumkehr eingeleitet. Die Kommission hat sich wegen der horrenden
Infrastrukturkosten und der Wirtschaftsfeindlichkeit gegen eine
"Verlagerung um jeden Preis" ausgesprochen.
Diesen Weg muss nach Ansicht der Petitionäre auch die Schweiz
beschreiten: Jeder Verkehrsträger soll dort eingesetzt werden, wo es
am sinnvollsten ist. Und das bedeutet in erster Linie: Im
Binnentransport darf es keine weitere LSVA-Erhöhung mehr geben! Denn
hier ist der Strassentransport unentbehrlich.
Fakten unter: www.lsva-nein.ch

Kontakt:

ASTAG Schweizerischer Nutzfahrzeugverband
Michael Gehrken
Weissenbühlweg 3
3007 Bern
Tel. +41/79/613'75'64