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ASTAG: "Nein zum Raubzug auf unsere Portemonnaies" - Namhafte Parlamentarier wehren sich gegen die LSVA-Erhöhung 2008

19.04.2006 – 09:00 

Bern (ots) -

Namhafte Parlamentarier aus allen bürgerlichen
Parteien haben heute als Erstunterzeichner in Bern die Petition "Nein
zum Raubzug auf unsere Portemonnaies" lanciert. Sie wehren sich gegen
eine weitere Erhöhung der LSVA für Binnentransporte im Jahre 2008.
Stattdessen fordern sie, dass nur der internationale Transitverkehr
durch die Alpen von Grenze zu Grenze mehr belastet wird.
Gemäss den Erhebungen des Bundesamtes für Statistik (BFS) ist der
Anteil des ausländischen Güterverkehrs seit der Einführung der
Leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) im Jahre 2001 markant
gestiegen. Insbesondere der internationale Transitgüterverkehr nimmt
stetig zu, ohne dass die angestrebte Verlagerung von der Strasse auf
die Schiene stattfinden würde.
Trotzdem plant das UVEK für 2008 eine nochmalige generelle
Erhöhung der LSVA. Das heisst: Der Binnenverkehr und mit ihm die
Schweizer Wirtschaft resp. die Konsumentinnen und Konsumenten, die
heute schon rund 75 Prozent der LSVA berappen müssen, würden nochmals
mehr zur Kasse gebeten.
Jetzt haben namhafte Parlamentarier die Petition "Nein zum Raubzug
auf unsere Portemonnaies" lanciert. Sie fordern:  "Anstelle einer
weiteren Erhöhung der LSVA ist nur der internationale Transitverkehr
durch die Alpen von Grenze zu Grenze mehr zu belasten. Von einer
weiteren Erhöhung der LSVA für Binnentransporte ist abzusehen!"
Erstunterzeichner sind unter anderen Adrian Amstutz, Christophe
Darbellay, Ueli Giezendanner,  Hans Hess, Norbert Hochreutener,
Walter Jermann, Ruedi Joder, Filippo Leutenegger, Werner Messmer,
Carlo Schmid-Sutter, Pierre Triponez sowie René Vaudroz.

Kontakt:

ASTAG Schweizerischer Nutzfahrzeugverband
Michael Gehrken
Weissenbühlweg 3
3007 Bern
Tel. +41/31/370'85'24
Internet: hhtp://www.astag.ch