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Genf: Heilsarmee erhält wieder Subventionen

06.02.2006 – 15:57 

Bern/Genf (ots) -

Der Genfer Regierungsrat François Longchamp hat
die Einfrierung der Kantonsbeiträge an drei der
Heilsarmee-Einrichtungen in Genf mit sofortiger Wirkung wieder
aufgehoben.
Der Entscheid von François Longchamp (Département de la solidarité
et de l'emploi) betrifft das Centre Espoir (IV-Wohnheim mit 109
Plätzen), die Résidence Amitié (Pflegeheim mit 52 Plätzen) und den
Accueil de nuit (Notschlafstelle mit 40 Plätzen). Verschiedene
Briefwechsel, eine mehrtägige Prüfung der Buchhaltung im Centre
Espoir und ein Treffen zwischen einer Delegation der Heilsarmee und
Regierungsrat Longchamp am 26. Januar 2006 haben zu diesem Schritt
geführt. Erst vor vierzehn Tagen hatte sich bereits die Genfer
Stadtregierung über die schriftlichen Auskünfte der Heilsarmee zu
Finanzfragen zufrieden erklärt.
In Bezug auf das Heim "au Coeur des Grottes" bleibt die Subvention
bis auf weiteres eingefroren. Regierungsrat Longchamp äussert in
seiner Antwort den Wunsch, dass die Verhandlungen zwischen dem
Unterstützungskomitee "au Coeur des Grottes" und der Heilsarmee zu
einer positiven und pragmatischen Lösung führen. Er weist darauf hin,
dass es nicht Sache des Regierungsrates sei, sich in diese
Verhandlungen einzumischen.
Die Heilsarmee - in 111 Ländern am Wirken - ist eine
internationale Bewegung und Teil der weltweiten christlichen Kirche.
Ihre Botschaft gründet auf der Bibel. Ihr Dienst ist motiviert von
der Liebe zu Gott. Ihr Auftrag ist es, das Evangelium von Jesus
Christus zu predigen und menschliche Not ohne Ansehen der Person zu
lindern. Sie nimmt diesen Auftrag wahr durch ihre Mitglieder und
Institutionen.

Kontakt:

Pierre Reift
Leiter Kommunikation/PR
Tel. +41/31/388'05'45
Fax +41/31/388'05'95
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