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Starke Perspektiven - Die Heilsarmee startet ihre Weihnachtskampagne

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02.12.2005 – 08:50 

Bern (ots) -

- Hinweis: Die vollständige Studie kann im pdf-Format unter 
           http://www.presseportal.ch/de/story.htx?firmaid=100007346 
           kostenlos heruntergeladen werden -
Für die Heilsarmee geht das "Jahr der Kinder und
Jugendlichen" zu Ende. Zu diesem Schwerpunkt hatte die internationale
Leitung aufgerufen. Die Heilsarmee Schweiz hat ihre
Weihnachtskampagne auf dieses Thema ausgerichtet und dazu eine Studie
zur familienexternen Betreuung beim Forschungsinstitut gfs.bern in
Auftrag gegeben.
Der Slogan der Weihnachtskampagne "Starke Perspektiven für Kids
und Teens" weist auf das Ziel der Angebote hin, die die Heilsarmee in
ihren 73 Korps (Gemeinden) und ihren Sozialinstitutionen (Krippen,
Kinderheime, Heim für junge Frauen) für Kinder und Jugendliche führt.
Dazu zählen auch innovative Projekte wie der BabySong, ein Angebot
für Eltern und Kleinkinder, Mittagstische oder Computerclubs für
Teenager.
Keine Berührungsängste
Seit dem 25. November wird auf SF1 und SF2 sowie auf TSR1 ein
TV-Spot ausgestrahlt. Darin wird eine Heilsarmee vermittelt, die sich
auf die Jugendlichen einlässt und ihre Methoden auch der jungen
Generation anpassen kann. Der TV-Spot drückt zudem aus, dass die
jüngere und die ältere Generation aufeinander angewiesen sind.
Mütter und Väter in der Erziehung überfordert
Im Auftrag der Heilsarmee hat das Forschungsinstitut gfs.bern eine
Studie zur familienexternen Betreuung von Kindern erstellt. 534
Mütter und Väter wurden befragt, um abzuklären, wie Familien
ergänzende Angebote genutzt werden. Die Studie beruht auf den
grundlegenden Fragen: Welches sind die Hauptsorgen von Eltern in
Bezug auf ihre Kinder? Welche Unterstützungsbedürfnisse haben Eltern
im Zusammenhang mit ihren Kindern? Welche unterstützenden Angebote
nehmen Eltern in Anspruch? Die Studie zeigt unter anderem, dass
vollzeitlich erwerbstätige Eltern, Väter und Mütter mit wenig
Ausbildung oder tiefem monatlichem Haushaltseinkommen sowie Eltern
zwischen 30 und 40 Jahren bedeutend häufiger auf familienexterne
Betreuungsangebote zurückgreifen. Acht von zehn Vätern oder Müttern
geben zu, in Bezug auf die Erziehung ihrer Kinder, ein Gefühl der
Überforderung zu kennen. Ein Drittel der befragten Personen wünscht
sich zudem eine Schweiz, in der christliche Werte unbedingt in die
Erziehung der Kinder einfliessen sollen.
Eine Zusammenfassung der Studienergebnisse ist auf der Homepage
der Heilsarmee abrufbar: www.heilsarmee.ch/medien
Um auch in Zukunft helfen zu können...
Das Weihnachts-Mailing ist für die Mittelbeschaffung der
Heilsarmee von grosser Bedeutung. Es bringt knapp 40% der jährlichen
Spendeneinnahmen (3.5 Mio. Franken) ein. Rund 900'000 Haushalte
erhalten in der Weihnachtszeit Post von der Heilsarmee. Die
potenziellen Spenderinnen und Spender finden in der Begleitbroschüre
Beispiele für die Arbeit der Heilsarmee mit Kindern und Jugendlichen:
Ernstnehmen, behutsames Begleiten und das Vermitteln von Werten sind
wichtige Elemente einer soliden Lebensgrundlage. Dass dies schon für
die Kleinsten zutrifft, hat die Heilsarmee längst erkannt und deshalb
den BabySong ins Leben gerufen. Mütter und Väter und ihre Kleinkinder
(null bis drei Jahre) treffen sich, um gemeinsam Kinderlieder zu
lernen. Einen Nutzen daraus haben sowohl die Eltern als auch die
Kinder.
Die Heilsarmee dankt allen, die mit ihrer finanziellen
Unterstützung dazu beitragen, für Kinder und Jugendliche starke
Perspektiven zu entwickeln. Sie solidarisiert sich auch in Zukunft
mit den Schwächsten in der Gesellschaft und hält an ihrem doppelten
Auftrag zur Verbreitung des Evangeliums und zum sozialen Engagement
fest.

Kontakt:

Für weitere Informationen:
Pierre Reift
Leiter Kommunikation/PR
Heilsarmee, Hauptquartier
Laupenstrasse 5
Postfach 6575
3001 Bern
Tel.: +41/31/388'05'45
Fax: +41/31/388'05'95
Mobile: +41/79/817'99'36
E-Mail: pierre_reift@swi.salvationarmy.org
Internet: www.heilsarmee.ch/medien