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Klage wegen zuckerfreien Ricola-Bonbons in Frankreich abgewiesen - Kein Zusammenhang zwischen Zahnschäden und Ricola-Bonbons

08.06.2005 – 16:58 

Laufen (ots) -

Ein Gericht in Clermont-Ferrand hat eine Klage
gegen Solinest, dem exklusiven Distributor von Ricola-Produkten in
Frankreich, abgewiesen. Das Gericht sah es als nicht erwiesen an,
dass die Zahnschäden des Vaters der Klägerfamilie auf den Konsum von
zuckerfreien Ricola-Bonbons zurückzuführen seien. Der an
verschiedenen Krankheiten leidende Mann hatte nach eigenen Angaben
während Monaten mehrere Kilos Ricola-Bonbons monatlich verzehrt. Er
hatte dieses von einem Gutachter als „exzessiv" bezeichnete
Konsumverhalten begonnen, als er mit Rauchen aufhörte. Die
Gerichtskosten müssen ebenfalls von der Klägerseite bezahlt werden.
„Noch nie während des 75-jährigen Bestehens unseres Unternehmens
sind wir mit derartigen Vorwürfen konfrontiert worden", sagt Felix
Richterich, Präsident des Verwaltungsrates von Ricola, in einer
ersten Stellungnahme. „Wir garantieren mit unserem Namen, dass alle
unsere Produkte aus hochwertigen Ingredienzen bestehen und bezüglich
ihrer Qualität permanent kontrolliert werden."  Die vom vorliegenden
Fall betroffenen zuckerfreien Produkte seien alle wissenschaftlich
getestet und verfügten über ein neutrales Gutachten, welches
zahnschonende Eigenschaften attestiert.
Ricola Kurzportrait
Ricola ist eine der modernsten und innovativsten
Bonbonherstellerin der Welt. Sie exportiert ihre Kräuterspezialitäten
in 50 Länder und ist bekannt für ihre Schweizer Qualität. Ricola
wurde 1930 gegründet. Der Firmensitz befindet sich in Laufen bei
Basel. Das Unternehmen hat Tochterfirmen in Asien und den USA. Das
Sortiment besteht derzeit aus 45 verschiedenen Sorten von
Kräuterbonbons und Teespezialitäten. Im Jahr 2004 wies Ricola einen
Umsatz von 244,5 Mio. CHF aus (160 Mio. Euro). Das Unternehmen ist in
Familienbesitz. Ricola gilt in der Schweiz im Kräuteranbau als
Pionierin. Die Bonbonherstellerin legt für den Anbau der in jedem
Ricola-Produkt enthaltenen dreizehn Kräuter grössten Wert auf
ausgewählte Standorte. Kontrolliert umweltschonender Anbau ohne
Einsatz von Pestiziden und Herbiziden wird von Ricola zwingend
vorgeschrieben. Um die hohen Anforderungen sicherzustellen, hat
Ricola mit rund 200 Bauern in den Schweizer Berggebieten fixe
Abnehmerverträge abgeschlossen. Ricola bekennt sich zu einer
wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltigen
Unternehmensführung. Die Verbindung der traditionellen Werte eines
Familienunternehmens mit dem Qualitätsbewusstsein und der
Innovationsfreude der modernen Ricola macht den Erfolg des Schweizer
Top-Brands aus.
Pressestelle: 
messmerpartner
Manfred Messmer 
Tel.:     +41 61 279 99 00 
Internet: www.ricola.com