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BFS: Produzenten- und Importpreisindex im Januar 2005

17.02.2005 – 09:15 
(ots) - Produzenten- und Importpreisindex im Januar 2005
Sinkende Preise – Jahresteuerung 1,3 Prozent
Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Gesamtindex der 
Produzenten- und Importpreise ging im Januar 2005 gegenüber dem 
Vormonat um 0,2 Prozent zurück und erreichte den Stand von 101,2 
Punkten (Basis Mai 2003 = 100). Der Rückgang betraf sowohl die 
Inland- als auch die Importprodukte. Das Preisniveau des 
Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten lag im Januar 2005 um 
1,3 Prozent höher als vor einem Jahr. Damit ist die Jahresteuerung 
seit dem letzten Oktober (2 Prozent) kontinuierlich gefallen. 
Rückgang der Inlandpreise … Für den vom Bundesamt für Statistik 
berechneten Produzentenpreisindex stellte man im Januar 2005 einen 
Rückgang um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat fest. Sein Stand 
beträgt 101,3 Punkte (Basis Mai 2003 = 100). Gegenüber dem Vorjahr 
lag das Preisniveau um 1 Prozent höher. Der Index zeigt die 
Entwicklung der Ab-Werk-Preise für die im Inland hergestellten 
Produkte. Dienstleistungen sind darin nicht berücksichtigt. Tiefere 
Preise gegenüber dem Vormonat registrierte man für Schlachttiere, 
Fleisch, Fleischprodukte, verarbeitetes Obst und Gemüse sowie 
Butter. Dasselbe gilt für Mineralölprodukte, Armierungsstahl, 
Drahtwaren, Schrott und Elektrizität. Preiserhöhungen verzeichneten 
dagegen insbesondere Gemüse, Gartenbauprodukte, Bier, Holzprodukte, 
Gipsprodukte, Putze und Gas.
… und der Importpreise Der vom Bundesamt für Statistik berechnete 
Importpreisindex nahm im Januar 2005 um 0,2 Prozent gegenüber dem 
Vormonat ab. Sein Stand liegt bei 100,9 Punkten (Basis Mai 2003 = 
100). Im Vergleich zum Vorjahr lag das Preisniveau um 1,8 Prozent 
höher. Der Importpreisindex zeigt die Entwicklung der Ab-Zoll-Preise 
für importierte Produkte. Preisrückgänge gegenüber dem Vormonat 
beobachtete man vor allem bei Früchten, Kohle, Erdgas, Erdöl (roh), 
Treibstoff, Heizöl, Langprodukten aus Stahl, Armierungsstahl und 
Metallwaren. Höhere Preise zeigten demgegenüber Gartenbauprodukte, 
Gemüse, Kaffee sowie Fisch und Fischprodukte. Teurer wurden auch 
Holzplatten, verschiedene Stahlprodukte (Flachprodukte, 
verarbeiteter Stahl, Edelstahl, Stahlrohre), isolierte Elektrokabel 
und Automobile.
BUNDESAMT FÜR STATISTIK
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