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FAZ macht Deutschlands besten Wirtschaftsteil

13.12.2004 – 11:00 

Köln (ots) -

Die "FAZ" macht auch in diesem Jahr Deutschlands
besten Wirtschaftsteil. Im jährlichen Ranking des Branchenmagazins
"Wirtschaftsjournalist" ist die Wirtschaftsredaktion der FAZ mit
einer Gesamtnote von 1,48 erneut auf Platz 1 gelandet, allerdings mit
einer leicht schlechteren Note (Vorjahr: 1,24) und knapper als beim
ersten Mal.
Für das jährliche "Wirtschaftsjournalist"-Ranking hatten die
Pressestellen der großen deutschen Unternehmen die Arbeit der
Wirtschaftsredaktionen zu bewerten. Welche Wirtschaftsmagazine oder
Wirtschaftsteile sind Pflichtlektüre? Wie steht es um Einfluss,
Branchenrelevanz, sachliche Exaktheit und Fairness?
"Reuters" und die "Börsen-Zeitung" haben diesmal den
Vorjahreszweiten "Handelsblatt" auf Platz vier verdrängt, allerdings
im Falle "Börsen-Zeitung" erst, wenn man die dritte Stelle hinter dem
Komma mit dazu zählt. War schon beim ersten Mal festzustellen, dass
Tageszeitungen und Agenturen die Magazine um Längen schlagen, so hat
sich dieser Trend verstärkt. In diesem Jahr ist die
"WirtschaftsWoche" - beim letzten Mal noch auf Platz 15 und knapp vor
dem "manager magazin" - im Gesamtranking nicht einmal mehr unter den
ersten zwanzig. Zwar wird ihr immer noch Branchenrelevanz und
Einfluss zugeschrieben, doch bei den Kriterien Fairness und sachliche
Exaktheit landete sie auf den Plätzen 40 bzw. 42.
Einbußen bei diesen Kriterien muss auch die "Financial Times
Deutschland" hinnehmen. Während sie bei Branchenrelevanz und Einfluss
auf den Plätzen vier und sieben rangiert, fällt sie bei sachlicher
Exaktheit auf Platz 20 zurück und bei Fairness gar auf Rang 30.
Wieder wurden vom "Wirtschaftsjournalist" auch die wichtigen
Journalisten erhoben. Dass es den wichtigsten Kollegen nicht geben
würde, hatte sich schon im Vorjahr gezeigt. Aber einige werden doch
häufiger genannt als andere - übrigens ausschließlich
Wirtschaftsjournalisten von Tageszeitungen oder die für
Tageszeitungen schreiben und ganz paritätisch: Je zwei Autoren von
"FAZ", "Handelsblatt" und "FTD" führen die Namensliste an: Herbert
Fromme, der als Freier für die "FTD" schreibt, vereinigt erneut viele
Stimmen aus der Versicherungsbranche auf sich und Klaus Max Smolka
wird von der Chemie/Pharma-Branche vorwiegend genannt.
Die Gesamtwertung
Medium                  Gesamtnote
1. FAZ                  1,48 
   2. Reuters              1,50
   3. Börsen-Zeitung       1,62
   3. Handelsblatt         1,62
   5. dpa                  1,64
   6. vwd                  1,84
   7. Die Welt             1,95
   8. FTD                  1,95
   9. Der Spiegel          1,96
   10. FAZ am Sonntag      2,02
   11. ZDF                 2,07
   12. ARD                 2,11
   13. Süddeutsche Zeitung 2,13
   14. dpa-AFX             2,16
   15. manager magazin     2,24
   16. Bloomberg           2,27
   17. AP                  2,34
   18. Welt am Sonntag     2,38 
   19. Capital             2,39
   20. n-tv                2,41
Die Branchenwertungen, die kompletten Namenslisten und weitere
Informationen stehen in der aktuellen Ausgabe vom
"Wirtschaftsjournalist", der in diesen Tagen erscheint. Ausgewählte
Beiträge, darunter die Titelgeschichte mit den besten
Wirtschaftsredaktionen Deutschlands, können vorab gegen Bezahlung im
Internet unter
http://www.wirtschaftsjournalist-online.de/artikelshop.htm
(Kreditkarte oder Lastschrift) bezogen werden.

Pressekontakt:

Christoph Peck, Chefredakteur, Tel. 0049/221/8019801,

Johann Oberauer, Verleger, Tel. 0043/6225/2700-12