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BfB: Tipps zur Brandverhütung - Richtiger Umgang mit Cheminées und Holzöfen

27.09.2004 – 10:00 

Bern (ots) -

Bald ist es mit der kühleren Jahreszeit wieder
soweit, dass am Abend ein gemütliches Feuer am Cheminée entfacht oder
der Holzofen eingeheizt wird. Vorsicht ist am Platz, denn Jahr für
Jahr sind Cheminées und Holzöfen die Ursache von Haus- und
Wohnungsbränden. Damit aus einem romantischen Kaminabend keine
Brandkatastrophe wird, weist die Beratungsstelle für Brandverhütung
BfB mit dem Beginn des Herbstes auf ihre Tipps zur Brandverhütung
hin.
1.  Cheminées und Holzöfen dürfen nur mit naturbelassenem und
trockenem Holz betrieben werden.
2.  Ein Metallvorhang oder ein Gitter verhindert beim Cheminée den
Funkenwurf.
3.  Weil Asche noch weiterglühen kann, gehört sie in einen
feuersicheren Behälter entsorgt. Viel zu gefährlich sind
Kartonschachteln, Holzkisten oder Kehrichtsäcke.
4.  Leicht brennbare Materialien in der Umgebung des Cheminées
oder Holzofens wie Vorhänge, Tischtücher oder Teppiche müssen einen
genügenden Abstand zur Feuerstelle haben.
5.  Wer Kehricht, Papier, Karton, Kunststoff und Verpackungen im
Cheminée oder Holzofen verbrennt, schadet nicht nur der eigenen
Gesundheit und der Umwelt, sondern riskiert auch einen gefährlichen
Kaminbrand.
6.  In der Schweiz dürfen nur typengeprüfte und zugelassene
Heizgeräte eingesetzt werden.
Über das BfB:
"Helft Brände verhüten" ist Motto und Kernauftrag der
Beratungsstelle für Brandverhütung BfB. Die gesamtschweizerisch
tätige Beratungsstelle mit Sitz in Bern wird von der Vereinigung
Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) und dem Schweizerischen
Versicherungsverband (SVV) getragen. Mit Kampagnen und
Aufklärungsarbeit bei Fachpersonen und in der breiten Öffentlichkeit
will die BfB für die Gefahren des Feuers sensibilisieren und Brände
verhüten. www.bfb-cipi.ch

Kontakt:

Medien und Information Beratungsstelle
für Brandverhütung BfB
Tel. +41/41/769'80'33
E-Mail: media@bfb-cipi.ch